Zum ersten Mal hatten die Korbacher zusammen mit der Zeitschrift „Motorrad News“ und dem Handelspartner „MotorradreifenDirekt“ Endkunden zur „ContiRidingSchool“ eingeladen, einem Fahrerlebnis rund um den neuen Sport- und Hyper-Sportreifen ContiSportAttack 3. Ausgetragen wurde die ContiRidingSchool am 05. und 06. August 2016 auf dem Continental-Testgelände Contidrom. Dabei stand ein Mix aus Theorie und Praxis auf dem Programm.
Mit der Conti Riding School will Continental einerseits Motorradfahrern helfen, ihr Fahrkönnen zu verbessern. Andererseits machen die Korbacher Reifenbäcker damit auch Werbung in eigener Sache. Die zwei erfolgreichen Pilotveranstaltungen werden wohl nicht die letzten gewesen sein. Continental setzt auf Sicherheit. Der Reifenhersteller hat sich die Vision Zero zu eigen gemacht, die nicht zuletzt vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat propagiert wird und das Ziel hat, dass es künftig keine Verkehrstoten mehr gibt.
Eine Utopie, mögen viele sagen. Doch andererseits muss man sich auch hohe Ziele setzen, um eine Entwicklung in die richtige Richtung voranzutreiben. „Die Verkehrssicherheit ist unserem Unternehmen ein sehr wichtiges Anliegen“, sagt Spyridon Spyridonu, Marketingchef der Conti-Zweiradreifensparte.
Zwar ist das Unternehmen Continental ursprünglich ein Reifenhersteller, der aber längst zu einem integrierten Konzern für Fahrzeugtechnik gewachsen ist. Reifen machen nur gut ein Viertel des Konzernumsatzes von 39,2 Milliarden Euro aus. Außerdem lernt man in diesem Konzern offensichtlich, die eigenen – und benachbarten – Ressourcen gewinnbringend zu nutzen und auch den Markt zu beobachten. So stellten die Korbacher schnell fest, dass Motorradtrainings bei engagierten Bikern durchaus beliebt sind. Und noch beliebter werden, wenn Fahrten auf einem Rundkurs anstehen. Wir hatten an dieser Stelle bereits über Rennstreckentrainings von Ducati 4U berichtet.
Lesen Sie den ausführlichen Artikel zur Continental Riding School in der September-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung.
(mh/akl)