Das Fahrzeug der Zukunft wird per nahtlosem Zugang zum Internet über drahtlose Netzwerke mit der Außenwelt kommunizieren müssen. In den USA zeigen nun Continental und Cisco ein vernetztes Demonstrationsfahrzeug als Machbarkeitsstudie auf den „Center for Automotive Research Management Briefing Seminars“. Das gemeinsame Demonstrationsfahrzeug ist ausgerüstet mit nahtloser Netzwerktechnologie, um die steigenden Anforderungen an vernetzte Fahrzeuge zu erfüllen. Continental legt damit die Basis für fahrzeugbezogene Funktionen. Cisco’s Netzwerktechnologie erlaubt nahtlos zwischen drahtlosen Netzwerken zu wechseln – basierend auf Position und Nutzereinstellungen. Ausgehend von dieser ersten Machbarkeitsstudie planen Continental und Cisco weiter zusammen zu arbeiten, um Lösungen zu entwickeln, die der ständigen Vernetzung von Fahrzeugen zum Durchbruch verhelfen. Die Machbarkeitsstudie von Continental und Cisco zeigt, wie Automobilhersteller das gleiche Niveau von Netzwerksicherheit wie zuhause oder im Unternehmen zur Verfügung stellen können. Cisco bietet dazu einen sicheren Software-Gateway, der die wichtigsten Netzwerkfunktionen von Cisco zur Verfügung stellt und sämtliche Kommunikations-Links und Mobilitätsdienste zum und vom Fahrzeug optimiert. Mit immer mehr vernetzen Funktionen in Fahrzeugen wird auch die Sicherheit gegen Cyber Attacken immer wichtiger. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender von Continental, hierzu: „Bei Continental glauben wir, dass das Internet nicht nur ins Auto kommt, sondern dass das Auto Teil des Internets wird. Dies ermöglicht unzählige aufregende Möglichkeiten, um mit Innovation und Kreativität die Mobilität der Zukunft zu gestalten. Unserer Meinung nach lassen sich die Möglichkeiten des vernetzten Fahrzeugs am besten durch Kollaborationen erschließen, in welchen wir Fachkompetenzen zusammenbringen und bahnbrechende Technologien von der Idee über die Entwicklung bis zur Markteinführung umsetzen.“
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