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Reifenindustrie

Continental: Umsatzrückgang von 2,7 Prozent in Q3

Continental hat im dritten Quartal 2020 10,3 Milliarden Euro (Q3 2019: 11,1 Milliarden Euro) erwirtschaftet. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen ergab sich zum vergleichbaren Zeitraum 2019 ein Rückgang von 2,7 Prozent, nachdem dieser im zweiten Quartal 2020 noch bei -40 Prozent gelegen hatte. Das bereinigte operative Ergebnis legte im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 832 Millionen Euro zu (Q3 2019: 612 Millionen Euro). Das entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 8,1 Prozent (Q3 2019: 5,6 Prozent). 

Continental hat im dritten Quartal 2020 10,3 Milliarden Euro (Q3 2019: 11,1 Milliarden Euro) erwirtschaftet. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen ergab sich zum vergleichbaren Zeitraum 2019 ein Rückgang von 2,7 Prozent, nachdem dieser im zweiten Quartal 2020 noch bei -40 Prozent gelegen hatte. Das bereinigte operative Ergebnis legte im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 832 Millionen Euro zu (Q3 2019: 612 Millionen Euro). Das entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 8,1 Prozent (Q3 2019: 5,6 Prozent).

„Wir haben uns im dritten Quartal operativ beachtlich gut geschlagen. Unsere unmittelbar nach dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie getroffenen Maßnahmen haben voll gegriffen. Wir haben damit sofort und entschlossen gebremst. In China und Nordamerika haben wir mit dem Wiederbeleben der Märkte genauso entschlossen wieder beschleunigt. Unsere erhöhte Agilität und unser diszipliniertes Kostenmanagement machen uns weltweit wettbewerbsfähiger. In einem weiter schwierigen Marktumfeld zeigen wir damit eine mehr als zufriedenstellende Leistung, auf der sich aufbauen lässt. Sie ist Anlass für uns, zwar immer noch mit einer gewissen Vorsicht, aber dennoch optimistisch in die Zukunft zu blicken. Für das Gesamtjahr sind wir zuversichtlich, einen positiven Free Cashflow vor Akquisitionen und Carve-out-Effekten zu erzielen“, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart anlässlich der Bekanntgabe der Quartalszahlen am Mittwoch in Hannover.

Degenhart führt weiter aus: „Angesichts wieder steigender Coronavirus-Fälle bleiben die Märkte weltweit unberechenbar. Die krisenhafte Gesamtlage bestätigt daher nur allzu deutlich: vor allem konsequentes und flexibles Handeln sichert Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit. Darauf zielen unser Strukturprogramm sowie unsere Neuaufstellung und Strategie. Mit den jüngsten Entscheidungen im Vorstand und Aufsichtsrat haben wir einen wichtigen Meilenstein passiert und wenden unseren Blick jetzt verstärkt nach vorne auf unser profitables Wachstum mit Zukunftstechnologien.“ Laut Conti-Angaben war die Marktentwicklung im dritten Quartal insbesondere in China (6,3 Millionen Einheiten / +10,7 Prozent) sowie Nordamerika (4,0 Millionen Einheiten / +0,5 Prozent) besser als erwartet.

Im dritten Quartal 2020 haben sich nach Angaben des Managements Restrukturierungsaufwendungen und Wertminderungen auf Sachanlagen in Höhe von 687 Millionen Euro ergeben, die im Rahmen des erweiterten Strukturprogramms „Transformation 2019-2029" angefallen sind. Diese Wertminderungen und Restrukturierungsaufwendungen haben zu einem negativen Wert des berichteten EBIT im dritten Quartal 2020 geführt. Gleiches gilt für das den Anteilseignern zuzurechnende Konzernergebnis. So lag das operative Ergebnis (EBIT) im dritten Quartal 2020 bei -673 Millionen Euro (Q3 2019: -1.971 Millionen Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von -6,5 Prozent (Q3 2019: -17,7 Prozent). Das Nettoergebnis beläuft sich auf -719 Millionen Euro (Q3 2019: -1.986 Millionen Euro).

Für das Gesamtjahr 2020 prognostiziert das Unternehmen einen Rückgang um rund 18 bis 19 Prozent. Auf Basis dieser Produktionserwartung sowie der Prognosen für die Entwicklung der Ersatzreifenmärkte und insbesondere unter der Annahme keiner neuen, unerwarteten Auswirkungen der noch andauernden Coronavirus-Pandemie auf die Produktion, die Lieferkette und den Kundenbedarf, erwartet Continental derzeit für das Geschäftsjahr 2020 einen Konzernumsatz von rund 37,5 Milliarden Euro und eine bereinigte EBIT-Marge von rund 3 Prozent. Für ihre Rubber-Geschäftsfelder rechnet Continental für das Geschäftsjahr 2020 mit einem Umsatz von rund 15,5 Milliarden Euro und mit einer bereinigten EBIT-Marge von rund 10,5 Prozent.

In Q3 erwirtschaftete der Unternehmensbereich Rubber Technologies einen Umsatz von 4,3 Milliarden Euro (Q3 2019: 4,6 Milliarden Euro) und eine bereinigte EBIT-Marge von 15,0 Prozent (Q3 2019: 11,8 Prozent). Das organische Umsatzwachstum lag bei -1,4 Prozent. Die positive Margen-Entwicklung im dritten Quartal 2020 wurde laut den Verantwortlichen in erster Linie getragen von hoher Kostendisziplin, der Rohstoffpreisentwicklung sowie soliden Absatzzahlen in China und Nordamerika. In Europa blieben die Absatzzahlen unter dem Vorjahresniveau.

(kle)

Reifenindustrie

Continental: Rubber Division beweist Robustheit

Die Continental AG hat die vorläufigen Kennzahlen für das 3. Quartal 2020 veröffentlicht. Berücksichtigt sind laut Unternehmensführung nicht zahlungswirksame Wertminderungen sowie Restrukturierungsaufwendungen. Der Konzernumsatz belief sich auf 10,295 Milliarden Euro (Q3 2019: 11,103 Milliarden Euro), die bereinigte EBIT-Marge lag bei 8,1 Prozent (Q3 2019: 5,6 Prozent).

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Industrie

Continental bilanziert "solide operative Leistung"

Continental verzeichnet im dritten Quartal 2019 einen Umsatzanstieg von knapp 3 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es 10,8 Milliarden Euro. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen lag das Umsatzwachstum bei -0,3 Prozent, und damit annähernd auf Vorjahresniveau.

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Reifenindustrie

Conti: Quartalsergebnis über den Erwartungen

Continental hat per Pflichtmitteilung auf der Grundlage vorläufiger Daten Kennzahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2020 mitgeteilt. Diese liegen über den vom 1. April 2020 bekanntgegebenen Erwartungen des Unternehmens sowie über den aktuellen durchschnittlichen Analystenschätzungen. Demnach liegt der Konzernumsatz bei 9,8 Milliarden Euro (2019/11 Milliarden Euro) und die bereinigte EBIT-Marge bei 4,4 Prozent (2019/8,1 Prozent).

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Reifenindustrie

Continental bestätigt Jahresziele

Continental hat die Geschäftszahlen der ersten neun Monate vorgelegt und die Jahresziele bestätigt: „Nach neun Monaten gelang uns ein Umsatzplus von 9 Prozent auf 32,7 Milliarden Euro. Unsere bereinigte EBIT-Marge beträgt 10,6 Prozent. Damit liegen wir voll im Plan und werden unsere Jahresziele sicher erreichen“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.

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