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Reifenindustrie

Continental kombiniert passive Sicherheit mit Fahrwerks- und Sicherheitssensorik

Zur Unterstützung der ESC-Funktionalität wird im Jahr 2016 in mehr als 50 Prozent der Fahrzeugplattformen der Sensorcluster in das Airbagsteuergerät integriert. Continental-Division Chassis & Safety hat dazu ihr Produktportfolio analysiert und eine Anpassung der Organisation vorgenommen, um so eine weitere erfolgreiche Marktpositionierung ermöglichen zu können. Resultat ist unter anderem die Zusammenlegung der Inertialsensoren und Sensorcluster-Aktivitäten mit den Airbagsteuergerät-Aktivitäten im neuen Geschäftsbereich Passive Safety & Sensorics (PSS). Dieser wird von Dr. Bernhard Klumpp geleitet. „Die Technologien der Sensorik haben positive Auswirkungen auf das Zukunftsgeschäft der Passiven Sicherheit. Wir werden zukünftig schlagkräftiger und bieten den Automobilherstellern technologisch hochwertige Gesamtkonzepte mit hoher Effizienz und Zuverlässigkeit“, so Dr. Klumpp.Laut Unternehmensangaben stärkt der neue Geschäftsbereich PSS den Systemgedanken von Chassis & Safety und kann mit integrierten Lösungen für mehr Sicherheit weltweit auf die Anforderungen der Kunden eingehen. So bietet das Segment Advanced Sensors & Satellites Sensoren, die bei Lenkung, Chassis, Bremssystemen und zur Batterieüberwachung eingesetzt werden ebenso wie Beschleunigungs- und Drucksatelliten, die für einen ausgereiften Rundumschutz bei einem Unfall sorgen. Satelliten sind ein essentieller Teil aller passiven Sicherheitssysteme und arbeiten in enger Abstimmung mit dem Airbagsteuergerät zusammen. Das Portfolio des Segments Speed Sensors beinhaltet Raddrehzahlsensoren für ABS und ESC sowie Motor- und Getriebedrehzahlsensoren, zur Bestimmung der Position, Geschwindigkeit und der Drehrichtungserkennung.
 

Personalie

Neuaufstellung der Conti-Division Chassis & Safety

Die Geschäftsführung der Continental Division Chassis & Safety stellt sich neu auf. Drei von vier Geschäftsbereichen der auf Sicherheitstechnologien spezialisierten Division stehen seit dem 1. April 2019 unter neuer Leitung.

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Reifenindustrie

Continental baut neue Teststrecke in Ungarn

Die Continental AG baut seine weltweit vernetzten Engineering-Kapazitäten zur Entwicklung elektronischer Brems- und Stabilitätssysteme aus. Dazu investiert die Division Chassis & Safety in ihren Standort Veszprém in Ungarn. Bis zum Jahr 2011 werden dort rund 100 zusätzliche Arbeitsplätze für Facharbeiter und Ingenieure geschaffen sowie ein neues Testgelände für die ABS- und ESC-Entwicklung gebaut. Der Vorvertrag für ein entsprechendes Gelände in der Nähe von Veszprém wurde bereits unterzeichnet. Die Gesamtinvestitionen für den Ausbau der Engineering-Aktivitäten betragen über zehn Millionen Euro.

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Reifenindustrie

Conti weitet Zusammenarbeit in Japan aus

Continental hat einen Vertrag zur Erhöhung seines Anteils an der Continental Automotive Corporation (CAC), dem japanischen Gemeinschaftsunternehmen mit Nisshinbo Holdings Inc., von 51 Prozent auf 60 Prozent im Jahr 2010 geschlossen. Die Aufstockung der Beteiligung ermöglicht der Division Chassis & Safety die Einbringung der Segmente Airbagsysteme und Sensoren und damit eine Festigung seiner strategischen Position als einer der Hauptanbieter von Fahrwerk- und Sicherheitssystemen in Asien.

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