Reifenindustrie

Bridgestone eröffnet vollautomatische Produktionsstätte

Bei der 190 Millionen Euro teuren Reifenfabrik in Tatabánya setzt Bridgestone zum ersten Mal in Europa sein vollautomatisches Produktionssystem BIRD (Bridgestone Innovative & Rational Development) ein. Das innovative System hat sich bereits in Japan und seit 2007 auch in Mexiko bestens bewährt. Bis 2009 soll das neue Werk in Ungarn eine Produktionskapazität von 8.000 Hochleistungsgürtelreifen pro Tag erreichen.

Bei der 190 Millionen Euro teuren Reifenfabrik in Tatabánya setzt Bridgestone zum ersten Mal in Europa sein vollautomatisches Produktionssystem BIRD (Bridgestone Innovative & Rational Development) ein. Das innovative System hat sich bereits in Japan und seit 2007 auch in Mexiko bestens bewährt. Bis 2009 soll das neue Werk in Ungarn eine Produktionskapazität von 8.000 Hochleistungsgürtelreifen pro Tag erreichen.

Mehr als 150 Gäste aus der ungarischen Wirtschaft und Politik kamen zu der Eröffnungszeremonie nach Tatabánya. An der für die Geschäftsentwicklung des Unternehmens in Europa äußerst wichtigen Veranstaltung nahm auch das internationale Top-Management von Bridgestone teil: Shoshi Arakawa, Chairman, President und CEO der Bridgestone Corporation, Takashi Urano, Chairman, President und CEO von Bridgestone Europe sowie Repräsentanten der sechs anderen europäischen Werke und fünf führenden Vertriebsgesellschaften in Europa waren vor Ort. Shoshi Arakawa erklärte, dass der Bau dieses Werkes mit seinem revolutionären Produktionssystem einmal mehr zeige, wie wichtig dem Konzern das langfristige Engagement in Europa ist. Alle Anwesenden konnten sich bei einer Führung durch den hochmodernen Gebäudekomplex von der beeindruckenden, vollautomatischen Reifenproduktion mit BIRD überzeugen.

Das System automatisiert den gesamten Herstellungsprozess von der Rohmaterialverarbeitung bis hin zur Endkontrolle. Es erhöht nicht nur die Produktivität um beinahe 100 Prozent im Vergleich zu den bisherigen Systemen, sondern führt auch zu entscheidenden Qualitätsverbesserungen – besonders in Bezug auf die Einheitlichkeit und Balance der Reifen. Ein bedeutender Vorteil der japanischen Technologie ist der positive Effekt auf die Umweltauswirkungen des Herstellungsprozesses: diese werden durch BIRD auf ein Minimum reduziert. Zudem ist das System kompakter als existierende Produktionssysteme, es ermöglicht die Integration neuer Reifendesigns, Strukturen und Materialien und kann auch kleine Herstellungsmengen effizient bearbeiten und damit flexibel auf jede Reifennachfrage reagieren. Das ungarische Werk trägt einen wesentlichen Teil zum ständigen und profitablen Wachstum von Bridgestone in Europa bei“, betont Takashi Urano. „Es ist ein Musterprojekt höchst entwickelter Technik und unterstützt unsere Strategie, immer hochwertigere Produkte den extrem umkämpften, europäischen Reifenmarkt zu bringen.“

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Bridgestone baut hochmoderne Fabrik in Ungarn

Aus Ungarn sollen in Zukunft Bridgestone-Hochleistungs-Reifen kommen. Damit baut der japanische Hersteller seine europäischen Produktionsstätten nun mit modernsten Mitteln in Ungarn weiter aus. Die ersten Spatenstiche sind schon getan, ab 2008 sollen vollautomatische Anlagen zur Reifenproduktion installiert werden.

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Bridgestone baut in Mexiko neue Fertigungsanlage

Der japanische Reifenhersteller Bridgestone will in Mexiko eine dritte Reifenfabrik bauen. Die Fertigungsanlage wird eine Tochtergesellschaft der Bridgestone Americas Holding, Inc., mit Standort in Monterrey im Bundesstaat Nuevo León sein. Im neuen Werk sollen Pkw- und Transporterreifen gefertigt werden, hauptsächlich für die Hochleistungs- und Ultra-Hochleistungs-Bereiche sowie für Felgen mit großem Durchmesser. Bridgestone wird in die Fertigungsanlage in Monterrey etwa 220 Millionen US-Dollar investieren.

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Erste "e-factory" eingeweiht

Mit der Einweihung der ersten von fünf geplanten "e-factories" ist bei Pirelli in Mailand der Startschuss in das vollautomatische Produktionssystem "MIRS" gefallen. In das sogenannte Modular Integrated Robotized System will der italienische Reifenhersteller in den kommenden drei Jahren rund eine Milliarde Mark investieren. MIRS erlaubt die vollautomatische Produktion in wesentlich kleineren Fabriken mit wesentlich weniger Personal. Eine der fünf geplanten Fabriken soll in Deutschland gebaut werden.

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