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Porträt

Neuer Rundenrekord auf der Nordschleife

Es war im letzten Rennabschnitt des letzten VLN-Laufes als mit Abschluß der Saison 2007 noch schnell ein Rekord auf der Nordschleife purzelte: Schneller als 8:15,483 Minuten umrundete noch kein Saugmotor die Nürburg auf der 24,433 km langen Strecke. Am Steuer saß Uwe Alzen in einem Porsche 997 GT3 - mit Hankook-Rennreifen.

Es war im letzten Rennabschnitt des letzten VLN-Laufes als mit Abschluß der Saison 2007 noch schnell ein Rekord auf der Nordschleife purzelte: Schneller als 8:15,483 Minuten umrundete noch kein Saugmotor die Nürburg auf der 24,433 km langen Strecke. Am Steuer saß Uwe Alzen in einem Porsche 997 GT3 - mit Hankook-Rennreifen.

Im zehnten und letzten Rennen der deutschen Langstreckenmeisterschaft 2007 auf dem Nürburgring konnte sich das Team Hankook/ H&R-Spezialfedern mit Jürgen und Uwe Alzen am Steuer eines Porsche 997 GT3 erneut die Pole Position und den zweiten Platz auf dem Siegertreppchen sichern. Bemerkenswert war dabei die Erzielung der insgesamt schnellsten Rennrunde der abgelaufenen Saison 2007 in 8:15:483 Minuten durch Uwe Alzen im letzten Rennabschnitt. Diese Rekordrunde bedeutet darüber hinaus auch die schnellste je von einem Fahrzeug mit Saugmotor auf dem Nürburgring erreichte Rundenzeit überhaupt und dokumentiert die herausragende Performance der Hankook Rennreifen des Typs Ventus Racing. "Die Reifen von Hankook Tire waren fantastisch. Sie haben großen Anteil an unserem Erfolg", berichtete Uwe Alzen nach seinem Einsatz.

Da die Entwicklungsarbeit von Technologie- und Reifenpartner Hankook Tire mit dem Westerwälder Motorsport Team auch in der Winterpause fortgesetzt wird, nutzte Team-Chef Jürgen Alzen bereits das freie Training auf der Grand Prix Strecke für Reifentests im Hinblick auf die Saison 2008. In sechs intensiven Runden auf der Nordschleife mit dem diesmal eingesetzten Porsche auf 997 GT3-Basis konnten weitere wertvolle Daten für das kommende Jahr gewonnen werden. Die hervorragende Performance der Renn-Reifen von Hankook Tire wurde dann von Uwe Alzen bereits während des Zeittrainings unter Beweis gestellt. Mit der sensationellen Zeit von 8:15,873 Minuten für die 24,433 Kilometer lange Runde, die sowohl die Grand Prix Strecke als auch die Nürburgring Nordschleife umfasst, fuhr er den Hankook/ H&R-Spezialfedern-Porsche eindrucksvoll auf die Pole Position.

Als dann am Mittag das letzte 4-Stunden Rennen dieses Jahres startete, sahen die zahlreichen Fans an der Strecke den „Little Nelly“ getauften Rennwagen mit der Nummer 109 einmal mehr an der Spitze des 180 Starter umfassenden Teilnehmerfeldes. Uwe Alzen konnte schon beim Start die Verfolger um einige Meter distanzieren. "Leider haben wir die Führung während des zweiten Boxenstops verloren und hatten dann keine Chance mehr, die Spitzenposition zurück zu erobern", sagte Uwe Alzen im Ziel. Trotz des unglücklichen Rennverlaufs war Teamchef Jürgen Alzen insgesamt nicht unzufrieden mit dem Rennen: "Unser Porsche fuhr vollkommen problemlos – und angesichts der Tatsache, dass der Porsche 997 noch nicht an unseren aktuellsten Entwicklungsstand angepasst ist, können wir mit dem zweiten Platz absolut zufrieden sein. Wir haben im letzten Rennen der VLN-Serie 2007 nicht nur die Pole Position erobert, sondern auch während des Rennens bis zum Schluss eine entscheidende Rolle gespielt. Das zeigt uns auch, wie erfolgreich wir mit unserem Reifenpartner Hankook Tire schon im ersten Jahr unserer Kooperation zusammenarbeiten."

Motorsport

Audi gewinnt das 24h-Rennen

Die 40. Auflage des ADAC Zurich 24h-Rennen hätte spannender kaum sein können: Bei der Jubiläumsausgabe überschlugen sich die Ereignisse. Mit dem Audi Sport Team Phoenix feierte Michelin den zwölften Gesamtsieg innerhalb der letzten 14 Jahre. Auch Hankook schaffte den Sprung auf das Podest. Während der gesamten Renndistanz tobte an der Spitze ein heftiger Kampf – nicht weniger als 30 Mal wechselte die Führung.

    • Motorsport, 24h-Rennen, Reifenindustrie