Die BBE Automotive GmbH lud Ende Juni zum 17. Kölner Aftersales Forum nach Köln. Das Expertenforum stand in diesem Jahr unter dem Motto: „Neue Technologien, Kundenbeziehungen und Services gestalten das Geschäft von morgen?!“. Erneut wurde deutlich: Trotz wachsendem Fahrzeugbestand gerät das Teile-, Zubehör- und Reifen- und Servicegeschäft immer mehr unter Druck.
Es herrscht ein massiver Verdrängungskampf im Aftersales-Geschäft. Zwar ist der Fahrzeugbestand im Jahr 2015 um 1,5 Prozent auf 45,07 Mio. Pkw angewachsen, der Kampf der Akteure im Markt um die zu wartenden und reparierenden Fahrzeuge aber intensiviert sich. Dies hängt mit den wachsenden Anforderungen zusammen, aber auch mit der Ausweitung der Serviceaktivitäten verschiedener Marktplayer und der Verstärkung von Konzentrationstendenzen. Fusionen bei Teileherstellern haben laut den BBE-Verantwortlichen zu einer Verschiebung der Kräfteverhältnisse und Veränderungen gewachsener Kundenbeziehungen auf den nachfolgenden Stufen der Wertschöpfungskette geführt. Verändern werden sich Aftersales-Strategien und Service-Angebote zudem dadurch, dass Fahrzeughersteller ihr Kerngeschäft vom Auto- hin zum Mobilitätsanbieter modifizieren. Margendruck resultiert darüber hinaus durch die wachsende Bedeutung des Online-Distributionskanals. Das diesjährige Aftersales-Forum beleuchtete Trends, und Zukunftsperspektiven für den Aftermarket der Zukunft.
Lesen Sie einen ausführlichen Bericht in der September-Ausgabe.
(kle)