Reifenindustrie

Bosch-Gruppe steigert Umsatz und Ergebnis

Die Bosch-Gruppe hat nach vorläufigen Zahlen den Umsatz im Jahr 2013 um 2,7 Prozent auf 46,4 Milliarden Euro gesteigert. Mit negativen Wechselkurseffekten in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro belastet der starke Euro den Umsatzausweis des Technologie- und Dienstleistungsunternehmen erheblich. In der grundsätzlich verbesserten Ertragsentwicklung schlägt sich noch einmal die auch 2013 anhaltend schwierige Situation des Geschäftsbereichs Solar Energy nieder. Das Unternehmen hatte im Frühjahr vergangenen Jahres die Beendigung der Aktivitäten im Bereich der kristallinen Photovoltaik beschlossen. Die Umsatzentwicklung der Unternehmensbereiche ist von starken Wechselkurseffekten gezeichnet. Besonders betroffen davon sind die Unternehmensbereiche Kraftfahrzeugtechnik und Gebrauchsgüter. Ungeachtet davon entwickelte sich der Unternehmensbereich Kraftfahrzeugtechnik 2013 positiv. Das Geschäft mit Systemen für Benzindirekt- und Dieseleinspritzung legte deutlich zu. Der Geschäftsbereich Car Multimedia war mit Anzeigeninstrumenten und Infotainmentsystemen sehr erfolgreich. In der Industrietechnik konnte das Geschäft mit Verpackungsmaschinen gute Zuwächse verzeichnen. Die weltweite Schwäche des Maschinenbaus hat dagegen zu einem deutlichen Einbruch im Bereich Drive and Control Technology geführt. Im Bereich Gebrauchsgüter war Bosch auch 2013 mit Elektrowerkzeugen sowohl für professionelle als auch für Do-it-yourself-Anwendungen erfolgreich. Die auch 2013 schwierige Situation im Bereich Solar Energy überschattet die Entwicklung im Bereich Energie- und Gebäudetechnik. Der Geschäftsbereich Sicherheitstechnik konnte beispielsweise starkes Wachstum mit Kommunikationsdienstleistungen, der Geschäftsbereich Thermotechnik mit energieeffizienten Brennwertgeräten realisieren.
Der starke Euro hat erhebliche negative Rückwirkungen auf die regionale Umsatzentwicklung. Ungeachtet dessen wurde der Vorjahresumsatz in der Region Asien-Pazifik nominal um rund fünf Prozent überschritten. Wechselkursbereinigt ist das Umsatzwachstum sogar zweistellig. In Nordamerika lag der nominale Zuwachs nach vorläufigen Zahlen bei über drei Prozent. Mit nominal minus rund drei Prozent war die Umsatzentwicklung in Südamerika negativ. Wechselkursbereinigt war das Umsatzwachstum dort jedoch hoch einstellig. Trotz der nach wie vor sehr schwachen Konjunktur in Europa stieg der Umsatz dort nominal leicht um rund zwei Prozent.
Die Bosch-Gruppe erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 nach vorläufigen Zahlen mit rund 281.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 46,4 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2013 meldete Bosch rund 5.000 Patente weltweit an.


 

Reifenindustrie

Bosch setzt auf Wachstum

Auf 36,3 Milliarden Euro wird sich nach vorläufigen Angaben der Jahresumsatz 2003 der Robert Bosch GmbH belaufen und damit knapp vier Prozent über dem Vorjahr liegen.

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Bosch erzielt erstmals Umsatz von 70 Milliarden Euro

Die Bosch-Gruppe erzielte eigenen Angaben zufolge nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2015 erstmals einen Umsatz von über 70 Milliarden Euro. Das Unternehmen konnte die Erlöse im vergangenen Jahr um rund zehn Prozent steigern. Auch die Ertragslage habe sich weiter verbessert. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) inklusive Sondereffekte liegt bei rund fünf Milliarden Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis beträgt rund 4,5 Milliarden Euro. Die operative EBIT-Rendite liegt mit rund 6,5 Prozent über dem vergleichbaren Wert des Vorjahres.

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