Firmen der Bau- und Baumaschinenbranche wollen sich neben ihrem Tagesgeschäft für die Bekämpfung von Hunger und Armut sowie für Bildung und die Umwelt in der Dritten Welt engagieren. Dieses Engagement soll durch die neue „bauma Charity Alliance“ hervorgehoben werden. Start ist auf der bauma 2016, die vom 11. bis 17. April 2016 in München stattfindet.
„Geschäftliches und soziales Engagement von Unternehmen sind kein Gegensatz. Im Gegenteil: Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen beide Faktoren Hand in Hand gehen. Viele Aussteller der bauma haben das längst verinnerlicht und handeln dementsprechend“, so Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München. Inspiriert durch den „Pilosio Building Peace Award“ habe die bauma daher zur kommenden Veranstaltung die so genannte bauma Charity Alliance ins Leben gerufen. Mit dieser soll ein starkes Netzwerk und eine Präsentationsplattform geschaffen werden, um auf das soziale Engagement von Unternehmen der Baumaschinenbranche aufmerksam zu machen. Das Netzwerk beabsichtigt, den Austausch über die Realisierung von Sozialprojekten zwischen den Mitgliedern zu fördern und weitere Interessenten für die aktive Beteiligung in der bauma Charity Alliance zu gewinnen. Bewerben können sich ausschließlich ausstellende Unternehmen der bauma 2016, die Projekte in den Bereichen Bildung, Ernährung, Gesundheit, Soziale Integration oder Umwelt unterhalten, die nachhaltig die Lebensumstände von hilfsbedürftigen Menschen in oder aus Krisengebieten, Schwellen- oder Entwicklungsländern verbessern. Bisher haben Atlas Copco, AUMUND Fördertechnik, MAN, Pilosio, Terex Latin America, Wirtgen, Volvo Construction Equipment, Zeppelin Baumaschinen und ZF Friedrichshafen ihre Projekte zur bauma Charity Alliance gemeldet. Die Bewerbung läuft über die bauma-Website www.bauma.de/messe/specials/bauma-charity-alliance. Die Projekte der "bauma Charity Alliance" werden während der Messelaufzeit auch im Rahmenprogramm präsentiert.
(akl)