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Reifenindustrie

AvD fragt Parteien nach ihrer Mobilitätspolitik

Am 26. Mai findet in Deutschland die Wahl zum Europaparlament statt. Im Zuge dessen hat der Automobilclub von Deutschland (AvD) in seiner Rolle als Interessenvertreter der Verbraucher und Mobilitätsclub die Spitzenkandidaten der sechs im Bundestag vertretenen Parteien angeschrieben. Den Parteien wurden zehn konkrete Fragen zur aktuellen Mobilitätspolitik gestellt.

Am 26. Mai findet in Deutschland die Wahl zum Europaparlament statt. Im Zuge dessen hat der Automobilclub von Deutschland (AvD) in seiner Rolle als Interessenvertreter der Verbraucher und Mobilitätsclub die Spitzenkandidaten der sechs im Bundestag vertretenen Parteien angeschrieben. Den Parteien wurden zehn konkrete Fragen zur aktuellen Mobilitätspolitik gestellt.

Von den sechs angeschriebenen Parteien erhielt der AvD offenbar nur von dreien eine Antwort. Während CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP ausführlich Stellung bezogen und ihre Haltung dargelegt haben, sind SPD, AfD und Die Linke eine schriftliche Reaktion schuldig geblieben. Nach eigenen Angaben unterstützt der AvD mit seinen Wahlprüfsteinen die demokratische Willensbildung und wahrt dabei eine parteipolitische Neutralität.

Im Folgenden eine kurze Zusammenfassung des AvD der einzelnen Parteipositionen:

CDU/CSU sehen im automatisierten Fahren eine Perspektive auf lange Sicht, der Diesel wird nicht abgelehnt und die Arbeitsplätze der Autoindustrie sollen gesichert werden. Bahn und ÖPNV sollen gestärkt werden.

Bündnis 90/Die Grünen wollen weniger Autos, den Ausstieg aus den Verbrennungsmotoren bis 2030 und wollen Fuß und Radangebote verbessern. Bahn und ÖPNV sollen gestärkt werden, E-Mobilität als Zukunftsmobilität ebenso und automatisiertes Fahren darf nicht zu Lasten der Bahn führen.

Die FDP setzt auf Zukunftsoptimismus und Technologieoffenheit und möchte einheitlich kontrollierbare Prüfverfahren. Im automatisierten Fahren sieht die Partei die Zukunft der Innovation in Europa. Die Liberalen positionieren sich technologieoffen und lehnen ein Denkverbot in Bezug auf Antriebskonzepte ab. Schiene, ÖPNV, Auto, Radfahrer und Fußgänger sollen gleichberechtigt gefördert und vernetzt gedacht werden.

Einig sind sich die genannten Parteien allerdings im Hinblick auf die Sonderstellung klassischer Fahrzeuge, die als rollendes Kulturgut auch in Zukunft von eventuellen Fahrverboten in Städten ausgenommen bleiben sollen. Detaillierte Antworten auf die einzelnen Fragen finden sich auf der Website des AvD.

(dw)

Reifenindustrie

ZF erweitert F&E-Kapazitäten

Die ZF Friedrichshafen AG hat das neue Prüfzentrum für Antriebstechnologien eröffnet und damit in Friedrichshafen weitere Prüfkapazitäten für elektrische, hybridisierte und verbrennungsmotorische Antriebe geschaffen. Gleichzeitig hat das Unternehmen bekanntgegeben, auf dem Gelände des Forschungs- und Entwicklungszentrums (FEZ) neben dem Prüfzentrum ein neues Bürogebäude zu errichten, um zusätzliche Arbeitsplätze für die dort arbeitenden Entwickler zu schaffen.

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Reifenindustrie

Grünen-Politikerin Angela Dorn besucht Pirelli-Werk in Breuberg

Angela Dorn, Parlamentarische Geschäftsführerin und Sprecherin für Umwelt, Energie und Klimaschutz der BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Fraktion im Hessischen Landtag, besuchte vergangene Woche das Werk des Reifenherstellers Pirelli in Breuberg im Odenwald. Sie und elf Kommunalpolitiker der Partei aus dem Odenwaldkreis informierten sich über die Produktionsverfahren.

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Reifenindustrie

Aktion der KÜS zum Tag der Verkehrssicherheit des DVR

Auch in diesem Jahr unterstützt die KÜS den Deutschen Verkehrssicherheitsrat e. V. (DVR) beim Tag der Verkehrssicherheit. Im Monat Juni werden auf der Facebook-Seite der KÜS vier Fragen zum derzeit viel diskutierten Thema „Autonomes Fahren“ gestellt.

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Reifenindustrie

Michelin-Reifen sollen bei Reduktion des CO2-Ausstoßes helfen

Auf das Potenzial rollwiderstandsoptimierter Reifen zur CO2-Reduktion hat Didier Miraton, Mitgeschäftsführer der Michelin Gruppe, im Rahmen des World Mobility Forums aufmerksam gemacht. Experten diskutierten auf Einladung der Motor Presse Stuttgart über den Klimawandel und die Folgen für die Mobilität von morgen.

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