Point S Keen GmbH & Co. KG Geschäftsführer Henric Keen hat sich auf die Fahne geschrieben, die Möglichkeiten der Digitalisierung konsequent zu nutzen. Das gilt sowohl nach innen für die internen Betriebsabläufe als auch nach außen für die externe Kundenansprache. So nutzt Henric Keen die Lage seines Betriebes in Stadtlohn, um Werbebotschaften über großformatige Videoboards im Außenbereich auszustrahlen.
Drei Boards – 16,5 Quadratmeter auf der Gebäudeaußenwand, acht Quadratmeter an der Weerseloer Straße (Betriebsgelände) und drei Quadratmeter im Einfahrtsbereich – sollen die Aufmerksamkeit der Besucher und des Durchgangsverkehrs auf sich ziehen. „Kontakte knüpfen durch point S-Eigenwerbung oder durch Filme und Animationen von branchennahen, anderen Werbetreibenden ist meine erste Intention. Gerne schlüpfe ich dann in die Rolle des Verkäufers für digitale Außenwerbung“, so Henric Keen. Public Viewing Maßnahmen insbesondere zur Fußball WM oder die Nutzung als Autokino sind konkrete Projekte, um noch mehr Kundenkontakte zu generieren.
Aber auch im Inneren des Betriebes hat die Digitalisierung bereits Einzug gehalten. Moderne Fahrzeugdiagnose-Systeme werden ergänzt durch digital strukturierte Arbeitsabläufe, welche Henric Keen hat patentieren lassen. Die Kundenaufträge werden bei der Kundenannahme digital erfasst und an den Kfz-Mechatroniker auf einen Monitor an seinen Arbeitsplatz in der Werkstatt übertragen. „Entscheidend ist, dass das Werkstattpersonal noch Ergänzungen im Auftrag vornehmen kann, die zugehörigen Preise automatisch eingesetzt werden und die Werkstatt in den Verkaufsprozess eingreifen kann. Der Mechaniker wird damit zum Verkäufer“, so Henric Keen. „Die Firma Keen ist für uns ein Paradebeispiel für Innovation und Organisation“, sagt Alfred Wolff, Geschäftsführer von point S Deutschland GmbH.
(akl)