Mit einer Höchstleistung von 510 PS und 650 Nm Drehmoment bei den Competition-Modellen beschleunigen die beiden Fahrzeuge in jeweils 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. „Neben den branchenüblichen Freigabetests wurde die hier in den Größen 255/40 ZR21 102Y auf der Vorderachse und 265/40 ZR21 105Y auf der Hinterachse zum Einsatz kommende Mischbereifung zusätzlich ausgiebig auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings im Maximaltempo getestet“, teilen die Koreaner mit.
Der Ventus S1 evo Z wurde mit einem Aramid-Verbundwerkstoff in einer doppellagigen Karkasse ausgestattet. Laut Hersteller kann so trotz möglicher Hitzeentwicklung bei starker Beanspruchung, Verformungen vorgebeugt werden. Diese würde sonst zu einem unerwünschten Wachstum des Abrollumfangs und damit zu einem weniger präzisen Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten führen.
Ein weiterer Entwicklungsschwerpunkt lag beim Ventus S1 evo Z auf einer hohen Griffigkeit bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen gelegt. Für die eingesetzte Laufflächen-Mischung wurden dafür Anleihen im Motorsport genommen, teilen die Verantwortlichen mit. „Für ein optimales Zusammenspiel von Füllstoffen, Silica und natürlichen Harzen werden in der Mischung unter anderem funktionalisierte Polymere der neuesten Generation eingesetzt. Dies sorgt für gleichmäßig sehr hohen Grip über ein besonders breites Einsatzspektrum hinweg. Die in der Produktion angewandte Mischungstechnologie stammt dabei ebenfalls aus der Hankook-Rennreifen-Entwicklung, wo kleinere Lots und geringere Material-Chargen über deutlich längere Zeiträume besonders schonend verarbeitet werden“, heißt es in einer Mitteilung.
Zum Einsatz kommt eine asymmetrisch ausgeführte Profilgestaltung mit Fokus auf sportliches Handling-Verhalten. Orderbar ist der Reifen für den Ersatzmarkt aktuell in 15 Dimensionen von 19 bis 21 Zoll mit Laufflächenbreiten zwischen 225 und 315 mm in Querschnitten der Serien 45 bis 30. (kle)