Konkret ist der Gewinn auf 36,9 Milliarden Yen (rund 287 Millionen Euro) angestiegen, das Unternehmen führt diesen auf den 16-fachen Anstieg des Betriebsgewinns von 48,6 Milliarden Yen (378 Millionen Euro) zurück. Hinzu kommt ein 27,7 prozentiger Anstieg des Umsatzerlöses auf 303,9 Milliarden Yen (2,36 Milliarden Euro) sowie ein 13-facher Anstieg des Geschäftsgewinns auf 26,3 Milliarden Yen (204,65 Millionen Euro). Alle Gewinnzahlen seien die höchsten, die man jemals im ersten Halbjahr eines Geschäftsjahres erzielt habe, teilt Yokohama mit.
Der Geschäftsgewinn entspreche im Wesentlichen dem Betriebsergebnis nach den in Japan anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen. Sein Hamatite-Dichtungs- und -Klebstoffgeschäft veräußerte Yokohama. In den Zwischenergebnissen sei es deshalb als „nicht fortgeführte Aktivität“ umklassifiziert worden. Für das Gesamtjahr habe Yokohama seine im Mai bekanntgegebenen Prognosen zudem nach oben korrigiert.
Der Anstieg des Geschäftsgewinns und der Umsatzerlöse im Reifensegment sei trotz der negativen Auswirkungen der Verknappung von Halbleiterbauelementen erfolgt, erläutert Yokohama. Bei den Ersatzreifen seien die Umsätze in Japan und in Übersee stark angestiegen. Starke Schneefälle hätten zudem den Absatz von Winterreifen in Japan unterstützt. (jwe)