Yokohama Rubber lässt erneut gefälschte Aluräder beschlagnahmen.
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Yokohama Rubber lässt erneut gefälschte Aluräder beschlagnahmen.

Reifenindustrie

Yokohama Rubber beseitigt gefälschte Aluräder in China

Yokohama Rubber Co. Ltd. gab bekannt, dass sie erfolgreich gefälschte Versionen der Aluminiumräder des Unternehmens in China eliminieren konnte. Bereits 2014 ließ Yokohama gefälschte Räder in der Volksrepublik beschlagnahmen.

Das Unternehmen reichte im Jahr 2021 bei der Behörde für Marktregulierung in Foshan, Provinz Guangdong, eine Verwaltungsbeschwerde ein und übermittelte Informationen über fünf Unternehmen, die gefälschte Sportwagen-Aluminiumräder vertrieben, die die Advan Racing-Räder von Yokohama nachahmen. Laut Yokohama verkauften die Händler die gefälschten Räder über Internet-Shopping-Seiten und Einzelhandelsgeschäfte außerhalb der offiziellen Vertriebskanäle des Unternehmens. Aufgrund dieser Beschwerde und der vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Informationen führten die Behörden von Foshan nach Angaben von Yokohama Rubber am 11. Januar 2023 gleichzeitig eine Razzia bei den fünf Unternehmen durch und beschlagnahmten die gefälschten Aluminiumräder. Yokohama Rubber hat bestätigt, dass alle fünf Vertriebshändler mit einer Geldstrafe belegt und die gefälschten Aluminiumräder vernichtet wurden.

Das Unternehmen teilt mit, dass es weiterhin entschlossen gegen die Verletzung von Rechten des geistigen Eigentums vorgeht, einschließlich des Verkaufs gefälschter Produkte. Außerdem möchte es seine Bemühungen gegen solche illegalen Aktivitäten in Japan und in Übersee verstärken, um sicherzustellen, dass seine Kunden auf der ganzen Welt gewiss sein können echte Yokohama-Produkte zu verwenden. (vdf)

Reifenhandel

GTÜ warnt vor gefälschten Autoteilen

Der Autoteilemarkt wird überschwemmt mit Billigkopien von Markenersatzteilen. Das verursacht nicht nur wirtschaftliche Schäden, sondern kann auch den Autofahrern gefährlich werden. Gefälschte Bremsscheiben und Bremsbeläge aus Osteuropa, nachgemachte Felgen, Ölfilter und Zündkerzen aus Asien – Kfz-Ersatzteile halten nicht immer, was sie versprechen, sagt die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH.

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