Roman Erny (l.) und Alexander Riklin, CEO der Alcar-Gruppe, nach der erfolgreichen Vertragsunterzeichnung. 
Foto: Alcar
Roman Erny (l.) und Alexander Riklin, CEO der Alcar-Gruppe, nach der erfolgreichen Vertragsunterzeichnung. 

„Stärkung der Kernkompetenzen"

Willy Erny AG wird Teil der Alcar-Gruppe

Mit Wirkung zum 21. April 2023 hat die Alcar-Gruppe ihren langjährigen Schweizer Generalimporteur, die Willy Erny AG, übernommen. Der Räder- und RDKS-Spezialist will mit der Akquisition seine Kernkompetenz in Europa weiter stärken.

Das neue Unternehmen firmiert künftig als Alcar Erny AG und umfasst nach Aussage der Verantwortlichen den gesamten Bereich der Fahrzeugtechnik. Zu den Hauptproduktgruppen gehören neben Aluminium- und Stahlrädern auch Reifendruckkontrollsysteme, Tools für die Fahrzeugpflege, Schneeketten, Recaro-Sitze und weiteres Zubehör für Pkw, Lkw und Nutzfahrzeuge. Der bisherige Eigentümer der Willy Erny AG, Roman Erny, bleibt weiter federführend im Unternehmen. Er kommentiert die Übernahme durch die Alcar-Gruppe wie folgt: „Ich freue mich über die getroffene Vereinbarung und bin überzeugt, dass die Alcar-Gruppe sowohl für die Kunden in der Schweiz, die zahlreichen Lieferanten im In- und Ausland als auch für die engagierten Mitarbeiter des Unternehmens eine optimale Lösung darstellt.“

Auch bei Alcar zeigt man sich über die Akquisition erfreut. Seit der Gründung der Alcar-Gruppe im Frühsommer 1984 als BBV Beteiligungs GmbH hat sich das Unternehmen zu einem der führenden Akteure für Stahl- und Leichtmetallräder im europäischen Pkw-Nachrüstmarkt entwickelt. Gemeinsam mit dem im Jahr 2014 gestarteten Geschäft mit Reifendruckkontrollsensoren stellt der Bereich Reifen und Kompletträder die wichtigsten Bausteine der Alcar-Aktivitäten in Europa dar. Mit der Übernahme der Willy Erny AG sollen diese Bereiche weiter gestärkt werden.

„Wir freuen uns sehr, diesen hochspezialisierten und erfolgreichen Partner gemeinsam mit dem gesamten Team nun als 100-prozentiges Tochterunternehmen in der Firmengruppe begrüßen zu können. Wir werden unsere führende Marktstellung in Europa gemeinsam mit dem motivierten Team in der Schweiz erfolgreich weiter ausbauen“, zeigt sich Alexander Riklin, CEO der Alcar-Gruppe, überzeugt. Die europaweite Präsenz der österreichischen Unternehmensgruppe erstreckt sich auf rund 30 Gesellschaften, in denen mehr als 800 Mitarbeiter tätig sind. Das Alcar-Portfolio umfasst weltweit sieben Eigenmarken, die unterschiedliche Preis- und Designrichtungen abdecken. (dw)

Der neue Alcar-Ersatzsensor für Nutzfahrzeuge steht ab Frühjahr zur Verfügung.

RDKS

Alcar-Universalsensor HD für Nutzfahrzeuge

Mitte des Jahres greift auch für Nutzfahrzeuge eine EU-weite RDKS-Pflicht. Um Nfz-Werkstätten und Reifenfachhändler bei der Umstellung zu unterstützen, nimmt Alcar den neuen Ersatzsensor HD (Heavy Duty) in sein Programm auf.

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Industrie

Goodyear und ZF bündeln Flottenkompetenzen

Goodyear kooperiert mit dem Technologiekonzern ZF. Im Rahmen der strategischen Zusammenarbeit wollen die beiden Unternehmen ihre Kompetenzen in den Bereichen Goodyear Total Mobility und den unter der Marke Transics geführten Flottenmanagementlösungen von ZF bündeln.

    • Industrie, Goodyear, RDKS, Automotive, Flottengeschäft
FleetHub soll neue Maßstäbe setzen, indem es die Daten von Goodyears TPMS, CheckPoint und DrivePoint in einer Plattform vereint.

Flottengeschäft

Verbesserte Datenintegration in Goodyears Total-Mobility-Lösung

Goodyear präsentiert ein Update seiner Total-Mobility-Lösung. Die Komponenten FleetHub und TechHub verbinden zahlreiche Datenpunkte aus verschiedenen Systemen und stellen die verfügbaren Daten zum Reifenstatus an einem zentralen Ort bereit.

    • Flottengeschäft, Industrie, Goodyear
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Werkstattservice

Expertentipp RDKS

In Folge 20 unseres Expertentipps widmet sich Elektronik-Experte Ralf Hitzing nochmal dem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) und hier speziell den Batterien in den Sensoren.

    • Werkstattservice, RDKS