Die AutoBild resümiert erneut eine einleuchtende Formel: „Je höher der Kaufpreis eines Reifens, desto besser in der Regel das Ergebnis“. Dies sei kein Zufall, denn in diesen Modellen stecke eine Menge Know-how und auch die Materialauswahl sei hochwertiger. Unter den besten „Bremsern“ finden sich dann auch bekannte Kandidaten aus dem Premium-Umfeld. Neben dem Hankook-Gummi der Goodyear Eagle F1 Asymmetric 6, der Pirelli P Zero PZ4, der Continental PremiumContact 7, aber auch ein mittpreisiges Profil wie der Yokohama Advan Sport V107. Mit dem Linglong Sport Master findet sich in diesem Feld der Bremsspezialisten auch ein Reifen, den man so gar nicht auf der Rechnung hatte. Über die komplette Performance-Range hinweg muss man aber noch abwarten, ob sich der Chinese wird behaupten können.
Bemerkenswert ist durchaus auch, dass die Marken Vredestein und Firestone ihre Gummis in der Bremsdisziplin laut AutoBild nicht unter den besten Reifen platzieren können. Semperit lande als Drittmarke von Conti sogar unter den zehn schlechtesten Reifen des Qualifyings. Einen Überblick über relevante Sommerreifen-Testergebnisse verschaffen Sie sich hier. (kle)