Zwei Jahre hatten Fans warten müssen, bis die Tuning World Bodensee im vergangenen Jahr erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder als Präsenzveranstaltung über die Bühne ging. Unter anderem aufgrund terminlicher Überschneidungen mit anderen Messe-Events erzielte die 18. Auflage der TWB jedoch nicht bekannte Resonanz. Dass sich das in diesem Jahr ändert, davon sind die Verantwortlichen uneingeschränkt überzeugt. „Nach der Comeback-Veranstaltung 2022 nach Corona, die aufgrund der erschwerten Rahmenbedingungen etwas kleiner als gewohnt ausfiel, trumpft das Messe-Event am Bodensee in diesem Jahr wieder mit Superlativen auf“, berichtet Messechef Klaus Wellmann.
Für die Zeit vom 18. bis zum 21. Mai haben sich rund 900 Aussteller und Teilnehmende angekündigt, die die Rekordzahl von 1.600 Fahrzeugen präsentieren werden. Damit belegt das Tuning-Spektakel 2023 wieder alle zwölf Hallen des Friedrichshafener Messegeländes. Ihr Comeback feiert auch die Show Area, in der eine Lowrider-Show sowie zahlreiche namhafte Unternehmen der Tuningbranche zu sehen sein werden. Gänzlich neu geschaffen wurde darüber hinaus ein separater Bereich zum Thema Performance Tuning: In der Motorsport Experience (Halle B1) sind neben individualisierten Rennwagen auch Aussteller aus dem Bereich des Leistungstunings anzutreffen. Weitere Highlights sind nach Aussage der Verantwortlichen etwa die Standbuggy-Sprünge im Freigelände Ost sowie die Drift-Action in der Ravenol Drift Area.
Die ausstellenden Unternehmen und Marken zeigen am Bodensee ein breites Sortiment an Felgen, Fahrwerken, Folien, Detailing, Bodykits oder auch Fashion. Auch der Verband der Automobil Tuner e.V (VDAT) wird erneut mit einem Gemeinschaftsstand auf der Messe zugegen sein. „Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr wieder die Tuning-Vielfalt abbilden können und dass wir viele namhafte Aussteller aus den letzten Jahren vor Corona zurückgewonnen haben. Zudem konnten wir einige Neukunden davon überzeugen, dass die Tuning World Bodensee der Treffpunkt der Szene ist und damit ein absoluter Pflichttermin im Kalender“, erklärt Projektleiterin Emanuela Botta. (dw)
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