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Trelleborg

Trelleborg verzeichnet Umsatzrückgang von 12 Prozent

Trelleborg meldet im dritten Quartal einen Umsatzrückgang von 12 Prozent. Laut Management wurde aber der operative Cashflow im Verhältnis zum Betriebsgewinn deutlich gestärkt.

Trelleborg meldet im dritten Quartal einen Umsatzrückgang von 12 Prozent. Laut Management wurde aber der operative Cashflow im Verhältnis zum Betriebsgewinn deutlich gestärkt.

"Harte Arbeit und die gute Fähigkeit, den Betrieb an die aktuelle Situation anzupassen, waren die Faktoren für die Margenverbesserung im dritten Quartal. Das angesichts der Umstände stabile Ertragsniveau wurde durch eine starke Konzentration auf operative Exzellenz erreicht, wozu eine strenge Kostenkontrolle und eine gute Preisdisziplin auf allen Ebenen des Konzerns gehören", heißt es einer Unternehmensmitteilung. 

Der Umsatz von Trelleborg Wheel Systems erholte sich nach Aussage der Führung und zeigte insgesamt ein leichtes Wachstum. Die Verantwortlichen führen stabile OE-Vereinbarungen mit Herstellern von Landwirtschaftsmaschinen aber auch entsprechenden Absatz im Ersatzmarkt an. Der Absatz von Reifen für Materialtransport- und Baufahrzeuge blieb im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aber schwächer. "Im Laufe des Quartals verbesserte sich die Nachfrage in den meisten Marktsegmenten allmählich, was wahrscheinlich auf eine Kombination aus einer grundlegenden Verbesserung und einem gewissen Nachholbedarf aufgrund der Sperrungen in früheren Quartalen zurückzuführen war. Es besteht jedoch eine beträchtliche Unsicherheit hinsichtlich der weiteren Entwicklung, und weitere Folgen der anhaltenden Pandemie bleiben bestehen. Wir sehen heute, dass neue lokale Restriktionen verhängt werden, während die Ausbreitung der Infektion weitergeht. Wir erwarten ein härteres Klima im vierten Quartal des Jahres, nicht zuletzt im Öl- und Gassegment, und eine Erholung im Luft- und Raumfahrtsektor wird erst weiter in der Zukunft eintreten. Wir passen uns weiterhin an die sich ständig ändernden Bedingungen an, und das tun wir gut. Unsere allgemeine Einschätzung in der aktuellen Situation ist jedoch, dass die Nachfrage für das vierte Quartal auf dem Niveau des dritten Quartals liegen wird", sagt Peter Nilsson, Präsident und CEO.

Lesen Sie mehr Unternehmenszahlen aus der Reifenindustrie in der November-Ausgabe. 

(kle)

Reifenindustrie

Nokian-Umsatz sinkt im ersten Quartal um 16,5 Prozent

In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2020 hat der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres eigenen Angaben zufolge einen Nettoumsatz von 279,8 Mio. EUR erzielt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (340,3 Millionen Euro) bedeutet dies ein Minus von 16,5 Prozent. Für den Umsatz-Rückgang sieht Hille Korhonen, Präsidentin und CEO von Nokian Tyres, drei wesentliche Ursachen.

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Reifenindustrie

Betriebsergebnis von Trelleborg Wheel Systems sinkt deutlich

Die schwedische Trelleborg-Gruppe hat ihre Ergebnisse für das dritte Quartal 2019 veröffentlicht. Während das Unternehmen seinen Nettoerlös um sechs Prozent auf rund 822 Millionen Euro steigern konnte, sank das operativ Ergebnis (EBIT) im Vergleich zum Vorjahr auf etwa 96,5 Millionen Euro (minus 8,6 Prozent). Auch die Zahlen der Sparte Trelleborg Wheel Systems lagen deutlich unter dem Vorjahresniveau.

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Reifenindustrie

Corona beeinträchtigt Quartalsergebnis von Hankook

Auch Reifenhersteller Hankook vermeldet für das erste Quartal 2020 einen Umsatzrückgang aufgrund der Corona-Krise. Wie das koreanische Unternehmen mitteilte, lag der Umsatz in den ersten drei Monaten des Jahres bei rund 1,4357 Billionen KRW (ca. 1,0905 Mrd. EUR), während sich das operative Ergebnis auf rund 105,8 Milliarden KRW (ca. 80,4 Mrd. EUR) belief.

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

Continental: Rubber Division beweist Robustheit

Die Continental AG hat die vorläufigen Kennzahlen für das 3. Quartal 2020 veröffentlicht. Berücksichtigt sind laut Unternehmensführung nicht zahlungswirksame Wertminderungen sowie Restrukturierungsaufwendungen. Der Konzernumsatz belief sich auf 10,295 Milliarden Euro (Q3 2019: 11,103 Milliarden Euro), die bereinigte EBIT-Marge lag bei 8,1 Prozent (Q3 2019: 5,6 Prozent).

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