Der Umsatz im vierten Quartal 2022 belief sich auf rund 8,1 Milliarden SEK (ca. 714,45 Millionen Euro) und lag damit 35 Prozent über dem Vorjahreswert (+15 Prozent organisches Wachstum). Im gesamten Jahresverlauf erwirtschaftete die Trelleborg-Gruppe einem Nettoumsatz von knapp 30,1 Milliarden SEK (ca. 2,65 Milliarden Euro) und übertraf damit das Niveau des Vorjahres um 27 Prozent (+14 Prozent organisch).
Darüber hinaus konnte der Konzern im Geschäftsjahr 2022 auch sein operatives Ergebnis auf ein neues Rekordniveau steigern (ca. 446,8 Millionen Euro; +30 Prozent), wobei auch im vierten Quartal ein neuer Rekordwert erreicht wurde (ca. 109,3 Millionen Euro, +34 Prozent). Die EBIT-Marge lag im vierten Quartal bei 15,3 Prozent und trug so zur neuen Rekordmarge für ein ganzes Geschäftsjahr in Höhe von 16,8 Prozent (2021: 16,4 Prozent) bei.
Einmal mehr robust zeigte sich im vierten Quartal auch der Geschäftsbereich Trelleborg Wheel Systems, dessen Übernahme durch Yokohama in Kürze finalisiert werden soll. Die Trelleborg-Verantwortlichen bilanzieren für die letzten drei Monate 2022 „in allen Reifenkategorien und in den meisten Regionen ein gutes organisches Umsatzwachstum, das in erster Linie durch solide Lieferungen an Erstausrüster gestützt wurde“. Auf dem Ersatzmarkt seien die Umsätze jedoch rückläufig gewesen. Die Ergebnisse der Reifensparte werden in der Jahresbilanz des Unternehmens unter nicht fortgeführte Aktivitäten gelistet, wobei die Veräußerung noch in der ersten Jahreshälfte 2023 endgültig abgeschlossen werden soll. (dw)