In den Monaten April bis Juni erzielte Trelleborg einen Umsatz in Höhe von 7,35 Milliarden SEK (ca. 706,5 Millionen Euro; +21 Prozent) sowie ein operatives Ergebnis von 1,32 Milliarden SEK (ca. 126,8 Millionen Euro; +22 Prozent). Die EBIT-Marge stieg im gleichen Zeitraum von 17 auf 17,9 Prozent. Bei allen drei Werten handelt es sich laut Unternehmensangaben um neue Quartals-Rekordwerte. Die Verantwortlichen führen die starken Ergebnisse auf höhere Volumina in allen Geschäftsbereichen sowie strikte Kostenkontrolle und Preisdisziplin zurück. Der zunehmenden Inflation begegnete der Konzern mit weiteren Effizienzsteigerungen und Preisanpassungen.
Trotz einer Vielzahl an Herausforderungen habe ferner der Reifenbereich der Gruppe Stärke bewiesen. Das gegenwärtig unter den zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten aufgeführte Geschäft konnte ein organisches Umsatzwachstum von 20 Prozent erreichen. Über alle Segmente und alle geografischen Märkte hinweg nahm die Nachfrage zu, heißt es seitens des Unternehmens.
„Obwohl unser Auftragsbestand sehr solide ist und sich weiterhin auf Rekordniveau befindet, ist ein leichter Rückgang im Vergleich zu den Vorquartalen zu verzeichnen. Es gibt deutliche Anzeichen für eine erhöhte Unsicherheit in der zweiten Jahreshälfte“, berichtet Peter Nilsson, Präsident und CEO der Trelleborg-Gruppe. Er fügt an: „Wir sind jedoch sehr zuversichtlich, dass wir den Schwankungen des Marktes begegnen können.“ (dw)