Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte der Konzern seinen Nettoumsatz in den Monaten Oktober bis Dezember um 15 Prozent auf 8,77 Milliarden SEK (ca. 814,3 Millionen Euro) steigern. Das operative Ergebnis in Höhe von 1,2 Milliarden SEK (ca. 115,1 Millionen Euro; +12 Prozent) bedeutete eine neuen Rekord für ein viertes Quartal.
Für den Bereich Trelleborg Wheel Systems bilanzieren die Verantwortlichen „ein starkes organisches Umsatzwachstum in allen Reifenkategorien und in den meisten geografischen Regionen“. Peter Nilsson, Präsident und CEO der Trelleborg-Gruppe, schränkt jedoch ein: „Die Rentabilität wurde durch die anhaltenden Preissteigerungen bei Rohstoffen und Frachten, insbesondere aber durch den Anstieg der Energiekosten beeinträchtigt.“ Durch die erfolgten Preisanpassungen in Verbindung mit einer anhaltend starken Nachfrage solle sich die Rentabilität in den kommenden Quartalen wieder verbessern.
Im Gesamtjahr 2021 erwirtschaftete Trelleborg einen Nettoumsatz von 33,86 Milliarden SEK (ca. 3,25 Milliarden Euro; +12 Prozent) sowie ein operatives Ergebnis in Höhe von 5,15 Milliarden SEK (ca. 494 Millionen Euro; +26 Prozent). Die EBIT-Marge stieg um 1,7 Prozentpunkte auf 15,2.
Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung wurde zudem ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen. „Wir gehen diesen Schritt, weil unsere Bilanz so stark ist wie seit Jahrzehnten nicht mehr und gleichzeitig unser operativer Cashflow auf einem konstanten und gesunden Niveau liegt“, kommentiert Nilsson. (dw)