Thorsten Schmidt, langjähriger Geschäftsführer von Kraiburg Austria, ist nicht mehr in der operativen Geschäftsführung aktiv. Nach 36 Jahren, die er in unterschiedlichen Positionen durchgängig für den Runderneuerer tätig war, bereitet sich der 63-Jährige nun auf seinen Ruhestand vor. Sein Werdegang bei Kraiburg führte ihn durch leitende Funktionen in den Bereichen Produktion, Technischer Service und Vertrieb.
Zum Geschäftsführer von Kraiburg Austria wurde er im Jahr 2012 ernannt. In dieser Funktion gelang es Schmidt in speziell für die Reifenrunderneuerung wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten die Marktposition des Unternehmens auszubauen. „Sein Denken und Handeln war dabei stets geprägt von Kundenorientierung, Pragmatismus und Kreativität zum Wohl der Mitarbeiter und Gesellschafter des bis heute familiär geführten Unternehmens“, heißt es in einer Kraiburg-Mitteilung.
Nachfolger von Thorsten Schmidt und damit neuer Geschäftsführer ist Stefan Mayrhofer. Ihm zur Seite steht als stellvertretender Geschäftsführer der bisherige Prokurist Erwin Hitzginger. Nach Stationen bei Semperit Technische Produkte und Palfinger kam Stefan Mayrhofer 2009 zu Kraiburg, wo er zunächst das Geschäft mit Neureifenherstellern leitete. Im Jahr 2012 berief ihn die Unternehmensführung zum stellvertretenden Geschäftsführer. Damit hatte der 45-Jährige umfassend Gelegenheit, sich auf die Leitung des oberösterreichischen Unternehmens mit seinen 330 Mitarbeitern vorzubereiten. Von Gesellschafterseite her kommt mit dieser Nachfolgeregelung der Wunsch nach Kontinuität in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens mit dem eindeutigen Fokus auf Kundenorientierung zum Ausdruck. „Ich bin überzeugt, die Kraiburg Austria wird auch unter der neuen Führung ein starkes und maßgebliches Unternehmen in den Märkten, in denen es tätig ist, bleiben und sich erfolgreich weiterentwickeln. Meinem Nachfolger Stefan Mayrhofer wünsche ich viel Erfolg zusammen mit der manchmal erforderlichen Portion Glück, die es braucht, ambitionierte Zielsetzungen Wirklichkeit werden zu lassen“, so Thorsten Schmidt. (kle)