Das Partner-Porträt von Auto-Service Müller aus Bad Herrenalb haben wir mit freundlicher Genehmigung von Pneuhage in unsere Berichterstattung mit aufgenommen. Die ungewöhnliche Geschichte präsentiert frische Ideen, wie sich ein Reifenfachhandel in der heutigen Zeit aufstellen und präsentieren kann.
Inhaber Peter Müller nutzte 2008 die Chance, eine leerstehende Tennishalle samt Außenplätzen zu erwerben. Nicht ganz freiwillig, da der alte Pachtvertrag schon gekündigt war. Das größere Areal führte dazu, dass Peter Müller auf dem Gelände ein kleines Gewerbegebiet installierte.
Großzügiger Werkstattbereich
Die Tennishalle wurde zur Werkstatt umgebaut, in der Squash-Ecke wurde die Fahrzeugannahme eingebaut. Die vom Aerobic übernommenen Spiegel erleichtern nun die HU-Abnahme. „Da sieht man gleich, ob alle Lichter gehen“, erklärt Inhaber Peter Müller. Zusammen mit seiner Frau Ulrike Müller und Tochter Nadja Strohbach im Büro und im Verkauf ist der Betrieb ein typisches Familienunternehmen. Der Bruder arbeitet in der Werkstatt. Insgesamt 12 Mitarbeiter stehen so den Autofahrern für ihre Anliegen zur Verfügung, darunter zwei Kfz-Mechatronikerinnen und aktuell drei Auszubildende. Nadja Strohbach bemerkt: „Bis auf einen Mitarbeiter sind alle in der Werkstatt hier ausgebildet worden.“
Auf die erstklassige Ausrüstung und Ausstattung ist man stolz: „Wir arbeiten mit Original-Testsystemen der Hersteller. D.h. wir können auch mal einen Schlüssel oder ein Steuergerät neu programmieren“, erklärt Peter Müller. Eine eigene Karosserie-Abteilung nebst Lackmischanlage ergänzt den Service. Beim Nachbar teilt man sich die Lackierkabine.
Faire Partnerschaft
Reifen1+-Partner ist Peter Müller seit Sommer 2014. Auch vorher war er schon lange Zeit Interpneu-Kunde. Das System schien ihm fair: „Verträge mag ich nicht, aber eine Vereinbarung wie mit Reifen1+ finde ich gut“. Andreas Burk, Leiter Reifen1+, erinnert sich: „Am Anfang hatte er schon Bedenken, dass er die Vorgaben für Premium + erreicht. Doch die haben sich schnell in Luft aufgelöst.“ Schon im ersten Jahr erreicht man die nötigen Umsätze. Kein Wunder: „Wir gehen viel professioneller mit dem Thema um“, sieht Peter Müller als Grund. „Wir haben noch nie so einfach Reifen rausgesucht und Angebote gemacht wie mit Reifen1+“, freut sich Nadja Strohbach.
Bei der Nutzung des Reifen1+-Systems lässt sie die Kunden am liebsten direkt zuschauen. „So können sie selbst sehen, was lieferbar ist und sich bei Bedarf mit unserer Hilfe umentscheiden. Beim Räderkonfigurieren sehen die Kunden dann auch schnell ein, dass man nicht einfach die Felgen vom alten Auto ans neue anschrauben kann.“
Das vollständige Porträt ist in unserer Mai-Ausgabe erschienen.