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Foto: Michelin
Wie CEO Florent Menegaux mitteilt, wird sich Michelin mehr auf die Bereiche Premium- und Spezialreifen fokussieren.

Finanzergebnis

Segmentergebnis von Michelin übertrifft Corona-Erwartungen

Trotz großer Umsatzeinbußen hat Michelin das Jahr 2020 mit einem Betriebsergebnis von rund 1,9 Milliarden Euro abgeschlossen. Das Unternehmen lag damit über den prognostizierten Erwartungen.

Gegenüber dem Jahr 2019 ging der Umsatz des französischen Reifenherstellers um etwa 15 Prozent zurück und lag bei rund 20 Milliarden Euro. Mit einer EBIT-Marge von 9,2 Prozent erzielte Michelin somit ein operatives Ergebnis in Höhe von 1,878 Milliarden Euro. Obwohl die Gruppe damit den anvisierten Wert von knapp 1,6 Milliarden Euro übertraf, steht im Vergleich zum Jahr 2019 ein Rückgang von 37 Prozent in den Büchern. Der Nettogewinn des Konzerns sank gar um 43,3 Prozent und belief sich auf rund 625 Millionen Euro.

Florent Menegaux, CEO der Michelin-Gruppe, dankte allen Mitarbeitern für ihren Einsatz und ihr Engagement und verwies in einem Statement auf den Zusammenhalt, der notwendig sei, um die Pandemie-Situation zu überstehen. Anschließend skizzierte er den Plan des Managements, die Wirtschaftskraft von Michelin zu erhalten und bestenfalls auszubauen: „In dieser Krisenzeit und in diesem unsicheren Umfeld verfolgt der Konzern Programme zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und verlagert seine Produktion weiter in Richtung Premium- und Spezialreifen. Gleichzeitig treiben wir die Expansion in den Bereichen Hightech-Materialien und Services & Solutions weiter voran.“

Für das anstehende Jahr erwartet Michelin, dass die Reifenmärkte wieder spürbar zulegen. Für Pkw- und LLkw-Reifen rechnen die Verantwortlichen mit einem Plus von 6 bis 10 Prozent, für Lkw-Reifen wird ein Plus von 4 bis 8 Prozent erwartet und für den Spezialreifenmarkt wird ein Zuwachs zwischen 8 und 12 Prozent als realistisch erachtet. Vorbehaltlich weiterer Einschränkungen durch Covid-19 strebt Michelin in 2021 somit ein operatives Ergebnis von mehr als 2,5 Milliarden Euro an. (dw)

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Michelin

Starke Markterholung in China sorgt für Umsatz-Plus

Michelin hat das erste Quartal 2021 mit einem Umsatz von 5,4 Milliarden Euro abgeschlossen (+8,3 Prozent). Die Verantwortlichen führen das gute Ergebnis auf die starke Nachfrage-Erholung zurück, die die Unterbrechungen in der Lieferkette wettgemacht habe.

    • Michelin, Markt, Reifenindustrie
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Starkes erstes Quartal

Michelin hebt Geschäftsprognose für 2021 an

Die Michelin-Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2021 einen Umsatz von rund 11,2 Milliarden Euro und übertraf damit das Vorjahresresultat um 19,6 Prozent. Vor diesem Hintergrund hat der Konzern seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr nach oben korrigiert.

    • Michelin, Reifenindustrie, Markt
Die Michelin-Führung hat die Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2022 bestätigt. 

Neunmonatsergebnis

Michelin legt vor allem dank Preiserhöhungen deutlich zu

Für die ersten neun Monate des Jahres 2022 bilanziert die Michelin-Gruppe einen konsolidierten Umsatz von 20,7 Milliarden Euro. Das deutliche Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum hat nach Aussage der Verantwortlichen verschiedene Gründe.

    • Michelin, Reifenindustrie
Michelin rechnet weiterhin mit einem unsicheren Umfeld. Dennoch konnte das Unternehmen im ersten Quartal Wachstum verzeichnen.

Quartalszahlen

Michelin steigert Umsatz um 19 Prozent

Der Reifenkonzern Michelin konnte seinen Umsatz im ersten Quartal 2022 um 19 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro steigern. Durch den Ukraine-Krieg und die Covid-19-Situation in China seine nun jedoch betriebliche Störungen und Inflationsdruck entstanden, teilen die Franzosen mit.

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