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Reifenindustrie

Rhein Chemie Additives zeigt auf K 2016 Einsatz von Rhenowave

Der Geschäftsbereich Rhein Chemie Additives (ADD) des Kölner Spezialchemie-Konzerns Lanxess präsentiert auf der K 2016, die Messe für die Kunststoff- und Kautschukindustrie, vom 19.10. bis 26.10.2016 in Düsseldorf den Einsatz der Inline-Prozesskontrolle Rhenowave in der Praxis. Die Einführung in ein industrielles Umfeld wurde von ADD an zwei Lanxess-Standorten für die Bladder-Produktion bereits konzernintern umgesetzt.

Der Geschäftsbereich Rhein Chemie Additives (ADD) des Kölner Spezialchemie-Konzerns Lanxess präsentiert auf der K 2016, Messe für die Kunststoff- und Kautschukindustrie, vom 19.10. bis 26.10.2016 in Düsseldorf den Einsatz der Inline-Prozesskontrolle Rhenowave in der Praxis. Die Einführung in ein industrielles Umfeld wurde von ADD an zwei Lanxess-Standorten für die Bladder-Produktion bereits konzernintern umgesetzt.

Rhenowave wurde für Hersteller von Reifen, Profilen, technischen Gummiwaren sowie von Gummi-Mischungen entwickelt, damit sie unter anderem die Dispersionsgüte ihrer Kautschukmischungen während der Extrusion überwachen können. „Mit Rhenowave ermöglichen wir Kautschukverarbeitern, ein ganz neues Qualitätsniveau im Extrusionsprozess zu erreichen“, so Philipp Junge, Leiter der Business Line Rubber Additives Business im Lanxess-Geschäftsbereich ADD. „Die Analytikdaten werden kontinuierlich inline, also während der Produktion, erfasst und liefern eine Qualitätsaussage für die gesamte Produktionsmenge, nicht nur für einige Teststücke. Das macht die Faszination an Rhenowave aus und erhöht die Wirtschaftlichkeit.“ Rhenowave wird am Kopf des vorhandenen Extruders installiert. Einen Schritt weiter geht Lanxess bei der Kombination von Rhenowave, Rhenogran AP und einem Mischaggregat, das das integrierte kontinuierliche Mischen (iCOM) ermöglicht. Rhenogran AP enthält hierbei polymergebundene Kautschukchemikalien mit einem Marker, so dass die Dispersionsgüte sowohl von Füllstoffen als auch von Vernetzungschemikalien bestimmt werden kann. „Wir haben großes Vertrauen in die Zuverlässigkeit dieser neuen Technologie und möchten damit zukünftig die Qualität unserer eigenen Compounds sicherstellen und gleichzeitig noch wirtschaftlicher produzieren“, so Junge.

(akl)