Laut der pwc-Studie „E-Bus-Radar. Wie elektrisch ist der öffentliche Nahverkehr in Deutschland“ sind aktuell allein in Deutschland über 600 Busse rein elektrisch betrieben im Einsatz. Mehr als 3.000 Elektrobusse sollen im öffentlichen Personen- und Nahverkehr bis 2025 angeschafft werden. Michelin liefert mit seiner Serie X Incity EV Z eine Bereifungsoption für das wachsende Segment.
„Durch die immer weiter in Richtung Land wachsenden Großstädte und das zunehmende individuelle Mobilitätsbedürfnis, schnell vom Wohnort in der City zu sein, wie auch das steigende Bewusstsein, den urbanen Verkehr so nachhaltig und geräuscharm wie möglich zu gestalten, sehen wir den E-Bus-Trend immer weiter im Kommen. Als Mobilitätsanbieter haben wir mit dem Michelin X Incity EV Z eine zukunftsweisende Lösung im Programm, die sich dank des im Busreifen verbauten RFID-Chips auch in unsere digitalen Reifenmanagementkonzepte integrieren lässt“, sagt Philipp Ostbomk, Managing Director DACH bei Michelin.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist der neue Michelin-E-Busreifen seit Mai erhältlich und kann auch für den Einsatz auf üblichen Stadtbussen verwendet werden. Um das durch die Batterien erhöhte Gewicht von Elektrobussen zu bewältigen, verfügen die Profile laut Hersteller über eine erhöhte Tragfähigkeit von über acht Tonnen auf der einfach bereiften Achse. Im Interesse einer kontinuierlichen Erhöhung der Sicherheit habe man darüber hinaus besonderes Augenmerk auf den Schutz der Reifenseitenwände gelegt. Eine Verschleißanzeige an der Seite gibt an, wann die Reifen gedreht werden müssen.
Michelin verspricht gegenüber dem X Incity XZU eine bis zu zehn Prozent höhere Laufleistung. Außerdem verbessere sich der Rollwiderstand beim Michelin X Incity EV Z um bis zu 13 Prozent. Die Michelin-Ingenieure haben die neue Michelin X Incity EV Z-Serie nachschneidbar und runderneuerbar entwickelt. Zudem sind die Reifen mit der 3PMSF-Kennzeichnung versehen. Lesen Sie ein Spezial zur Elektromobilität in der Mai-Ausgabe. (kle)