Mitte Februar schauten die GRS-Zentrale und die etwa 30 Quick-Partner in Leipzig zurück auf das Jahr 2022.
Foto: Jan Knoff
Mitte Februar schauten die GRS-Zentrale und die etwa 30 Quick-Partner in Leipzig zurück auf das Jahr 2022.

Reifenhandel

Quick Reifendiscount meistert „schwieriges Jahr 2022“

„Personal- und Kundenansprüche“ waren ein großes Thema beim Treffen Mitte Februar in Leipzig. Dort setzten sich die Goodyear Retail Systems-Zentrale und rund 30 Quick-Partner mit alten und neuen Herausforderungen auseinander.

Benni Lipps von Goodyear Retail Systems empfing die etwa 30 Quick-Partner und präsentierte ihnen Zahlen und Fakten des abgelaufenen Geschäftsjahres. Lipps wertet das Umsatzplus der Quick-Gruppe von 10 Prozent in 2022 im Vergleich zum Vor-Coronajahr 2019 als „super Ergebnis“. Dieses konnte trotz rückläufiger Sell-In- und Sell-Out-Zahlen eingefahren werden. Neben der erheblichen Entwicklung der Personalsituation sah sich die Quick-Gruppe insbesondere mit nicht planbaren Miet- und Energiekosten konfrontiert. Das trotz allem ein gutes Jahresendergebnis erreicht wurde, führt die GRS auf optimierte Dienstleistungserträge, Preiserhöhungen sowie auf eine weiter wachsende Kundenzuführung im Online-Bereich zurück. Lipps zieht daher eine positive Bilanz: „Wir haben ein schwieriges Jahr sehr gut gemeistert.“

Ambitionierte Ziele für 2023

Im Fokus für 2023 steht laut Management eine Optimierung der Kosten. Zunächst soll ein kosteneffizientes Energiemanagement etabliert werden. Die GRS-Verantwortlichen wünschen sich darüber hinaus einen engerer Austausch und eine bessere Kommunikation unter den Systempartnern, damit vorhandene Synergien gewinnbringender genutzt werden können.

Als zweites Kernziel wurde im Rahmen der Quick-Tagung eine Steigerung des Volumens benannt. Hierfür sollen zielgerechtere Marketingkampagnen zum Einsatz kommen, das Angebotsportfolio erweitert werden sowie eine Anpassung der Kundenansprache erfolgen. Über 40 neue Produkte und mehr als 50 neue Technologien für Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge wurden für das Jahr 2023 in Ausblick gestellt. Der Reifendiscounter will des Weiteren die Bezahlfunktionen erweitern, um so das Volumen zu erhöhen.

„Für 2023 noch keine Erholung in Sicht“

GRS-Geschäftsführer Goran Zubanovic wies anlässlich der Partnertagung darauf hin, dass sich die Lage mit Blick auf die Entwicklungen des Marktes ab dem Vor-Coronajahr 2019 auch für 2023 nicht entspannt habe. Er beschrieb, dass man es „historisch mit den höchsten Preissteigerungen aller Zeiten zu tun“ habe, hob aber hervor, dass es der GRS-Gruppe gelinge „besser als der Markt zu sein“. Ein attraktives Arbeitgeberimage zu pflegen, werde allerdings immer bedeutungsvoller, um qualifiziertes Personal gewinnen zu können. Deshalb sei es das Ziel des Konzerns, verstärkt am Markenausbau zu arbeiten, um so die Arbeitgeberattraktivität zu erhöhen. (msb)

Lesen Sie mehr über die Tagung des Quick Reifendiscounts in der April-Ausgabe der Fachzeitschrift AutoRäderReifen-Gummibereifung.

Benni Lipps von Goodyear Retail Systems präsentiert die Zahlen und Fakten des Jahres 2022.
Foto: Jan Knoff
Benni Lipps von Goodyear Retail Systems präsentierte die Zahlen und Fakten des Jahres 2022.
Simone Kesch und ihr Team vom autowerk Düsseldorf setzen neuerdings bei der Personalsuche auf Social Media.

Personalmanagement der GRS-Partner

Fachkräfte gesucht, gefunden – auf Social Media

Wie erreiche ich potenzielle Mitarbeiter und wie binde ich diese an mein Unternehmen? Diese Fragen stellt sich auch die Goodyear Retail Systems-Zentrale (GRS) und entwickelt Ideen, um ihre Partner aktiv bei der Personalfindung zu unterstützen. Social-Media-Kanäle nehmen dabei eine immer wichtigere Rolle ein.

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Quick Reifendiscount

Ertragsziele im Jahr 2020 übertroffen

Auf der digitalen Frühjahrstagung für die Franchise-Partner von Quick Reifendiscount konnten die Verantwortlichen für das vergangene Jahr überzeugende Ergebnisse vorlegen. Demnach konnten die Quick-Partner die Online-Reifenverkäufe um 27 Prozent steigern.

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Reifenhandel

GDHS bereitet Händler auf Reifenlabel vor

Ab November 2012 gilt in der EU eine einheitliche Kennzeichnungspflicht für alle Pkw-, Llkw- sowie Lkw-Reifen, die ab dem 1. Juli 2012 produziert werden. Das EU-Reifenlabel soll über drei zentrale Produkteigenschaften eines Pneus informieren, welche die EU ausgewählt hat, um Verkehrssicherheit, Wirtschaftlichkeit im Straßenverkehr und Umweltschutz zu verbessern. Bereits auf der GDHS-Regionaltagungsrunde im Februar wurden die Premio-, HMI- und Quick-Partner in Workshops auf die Einführung des Reifenlabels vorbereitet.

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