30 Quick-Partner kamen Ende August in Berlin zusammen, um Bilanz über die vergangenen Monate zu ziehen, einen Blick auf das noch vor ihnen liegende Jahr zu werfen und gemeinsam zu beraten, wie man der aktuell angespannten Marktsituation bestmöglich begegnet. Mit Eduard Zadrovic und Dirk Schöffler führten erstmals zwei Gebietsleiter der Quick-Gruppe durch die Tagung des Reifendiscounters aus dem Hause der Goodyear Retail Systems (GRS).
Die Schwerpunkte der zweitägigen Veranstaltung lagen auf der Absatzentwicklung im Onlineshop, der Warenverfügbarkeit für die bevorstehende Wintersaison sowie auf den inner- und außerhalb der Branche steigenden Preisen und Kosten. Nach zwei Jahren Pandemie ist der Online-Reifenverkauf laut den Quick-Verantwortlichen im Sommer 2022 erstmals rückläufig. „Dennoch ist Quick trotz Rückgang mit seiner Online-Vermarktung noch immer besser als der Markt“, erklärten Zadrovic und Schöffler. Beim Vor-Corona-Vergleich mit dem Jahr 2019 bleibe die Online-Quote trotz des aktuellen Rückgangs noch immer bei einem deutlichen Plus von 49 Prozent.
„Wenn die Pandemie uns eines gelehrt hat, dann, dass wir mehr wert sind, als wir gedacht haben. Schließlich vertreiben und verkaufen wir sicherheitsrelevante Leistungen und Produkte und sind systemrelevant. Dieses Selbstbewusstsein gilt es, mit in den beruflichen Alltag zu nehmen und an die Kunden weiterzugeben“, erklärte GRS-Geschäftsführer Goran Zubanovic. Doch man werde ein Stück aus der eigenen Routine kommen und in die Bereiche Digitalisierung und Elektromobilität investieren müssen. (kle)
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