Die Vereinbarung sieht vor, dass Siemens sowohl Pyrum selbst als auch Kunden von Pyrum bei der Auswahl optimaler Technologie im Bereich der Prozessautomatisierung, der Prozessanalytik, der Antriebstechnik und der Digitalisierung unterstützt. Darüber hinaus ist geplant, dass Siemens beispielsweise bei der Optimierung von Verfahrensprozessen sowie bei der Aus- und Weiterbildung Unterstützung leistet, etwa durch die gemeinsame Veranstaltung von Workshops, Trainings und Schulungen. Die verschiedenen Maßnahmen sollen unverzüglich umgesetzt werden.
„Wir versuchen fortwährend, unsere Pyrolyse-Anlagen weiterzuentwickeln und sowohl die Produktivität als auch die Nutzerfreundlichkeit zu steigern, um auch weiterhin das beste Angebot am Markt zu bieten. Wir sind überzeugt, dass durch unsere Partnerschaft mit Siemens unsere Pyrolyse-Anlagen noch attraktiver für bestehende und potentielle Kunden werden. Dabei treibt uns das langfristige Ziel, möglichst bald eine Kreislaufwirtschaft im Bereich Altreifenrecycling zu erreichen“, sagt Pascal Klein, CEO der Pyrum Innovations AG.
Für das saarländische Unternehmen ist die Partnerschaft mit Siemens nach den bereits länger bestehenden mit der BASF und Continental bereits die dritte Vereinbarung mit einem namhaften deutschen Industrie-Akteur. Hinzu kommen weitere Kooperationen mit international tätigen Unternehmen wie etwa Michelin, Pirelli, Schwalbe oder Eldan. (dw)
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