Wie hat sich das Nutzfahrzeug-Reifengeschäft in diesem Jahr entwickelt?
Andrè Vennemann: Das Nutzfahrzeug-Reifengeschäft vom Handel an den Verbraucher hat sich in diesem Jahr positiv entwickelt. Im Vergleich zum Jahr 2020, das durch die Corona-Pandemie geprägt war, sind die Stückzahlen und der Serviceanteil an Dienstleistungen bei den an die GDHS angeschlossenen Lkw-Betriebe ebenfalls deutlich gestiegen.
Gibt es Dienstleistungen, die in der Corona-Pandemie besonders nachgefragt wurden?
Andrè Vennemann: Es wurden in den letzten 1,5 Jahren keine zusätzlichen neuen Dienstleistungen nachgefragt. Das gesamte Service- und Leistungsportfolio entlang des Reifenlebenszyklus wurde bei den Reifenfachbetrieben abgerufen, genauso wie vor der Pandemie. Was aber auffällt, ist dass die Kunden eine höhere Flexibilität beim Abruf des Service erwarten. Die Flotten und Speditionen haben gestiegene Anforderungen an die Servicebetriebe, um rund um die Uhr mobil zu bleiben- egal ob beim Transport von Lebensmittel, für den Einsatz in Flutgebieten oder bei internationalen und nationalen Einsätzen. Konkret heißt das für unsere Partner, dass sie 24/7 erreichbar sein müssen, immer die richtigen Reifen vorrätig haben und in möglichst kurzen Standzeiten professionellen Service bieten sollten.
Lesen Sie das vollständige Interview im Lkw- und Bus-Spezial, das der Oktober-Ausgabe beiliegt.