Premio und Quick wollen in Sachen Klimaneutralität Tempo machen. 
Foto: GRS
Premio und Quick wollen in Sachen Klimaneutralität Tempo machen. 

Klimaneutralität

Premio und Quick berichten über Maßnahmen-Mix

Die Goodyear Retail Systems GmbH will ihre Werkstatt-Systeme Premio Reifen + Autoservice und Quick Reifendiscount klimaneutral ausrichten. Die Verantwortlichen setzen auf einen Maßnahmen-Mix zur Vermeidung und Reduktion sowie den Ausgleich von CO2-Emissionen.

Ein Element dieses Plans ist die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen ClimatePartner. Die Premio-Zentrale berechnet in einem ersten Schritt alle CO2-Emissionen eines jeden Betriebes, die in der Prozesskette unvermeidlich entstanden sind. Die CO2-Treiber vor Ort sollen dokumentiert und Stellschrauben mit Änderungspotential zusammen mit dem Unternehmer definiert werden. Auf Basis des jeweiligen CO2-Footprints der Betriebe erarbeitet die Systemzentrale gemeinsam mit den jeweiligen Unternehmern einen individuellen Reduzierungsfahrplan. Die GRS hat hierfür eigenen Angaben zufolge Mitarbeiter*innen als eine von 15 Verbundgruppen im Rahmen des Projekts Klimaverbund geschult, um kollektiv die dort definierten Ziele im Mittelstand voranzubringen.

Premio und Quick verfolgen den Ansatz des kombinierten Klimaschutzes. Die unternehmerischen Einsparmöglichkeiten decken nur einen Teilbereich in einem ganzheitlichen Klimaschutzplan ab – die System setzen zusätzlich auf den Ausgleich der CO2-Emissionen, die branchenbedingt nicht reduziert werden können. Die Verantwortlichen nennen Fördermaßnahmen zur Unterstützung des Waldschutzes, zur Sicherung von Lebensräumen für seltene Tiere und den Aufbau von Biogas-Anlagen als unabhängige Energiequelle. Gemeinsam mit Climate Partner sollen konkrete Klimaschutzprojekte identifiziert und gefördert werden. „Wir wissen, dass wir erst am Anfang eines langen Weges stehen, doch ich bin zuversichtlich, dass wir es Hand in Hand mit unseren Partnern schaffen werden, unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und diesen künftig immer weiter zu vergrößern“, sagt Carsten Scholz, Leiter Premio Reifen + Autoservice. Lesen Sie ein Kooperationen-Spezial in der März-Ausgabe. (kle)

Conti-Grünerstrom-Produktion.jpeg

Industrie

Continental setzt auf „grünen Strom“ in Produktion

Seit 2020 bezieht Continental den Strom für sämtliche Produktionsstandorte komplett aus erneuerbaren Energiequellen – dies bescheinigt ein Gutachten der Wirtschaftsprüfer von KPMG.

    • Industrie, Continental
bridgestone_driveguard.jpeg

Nachhaltigkeit

CDP sieht Vorreiterrolle von Bridgestone beim Klimaschutz

Die globale Non-Profit-Organisation CDP hat Bridgesstone erneut in das „Supplier Engagement Leaderboard“ aufgenommen. Bereits zum vierten Mal wird Bridgestone damit mit der Höchstbewertung A im „Supplier Engagement Rating“ eingestuft.

    • Industrie, Recycling
Kritik an der schleppenden Bearbeitung des neuen Klimaschutzgesetztes gibt es vom ZDK.

ZDK

Grüne blockieren Klimaschutzgesetz: ZDK warnt vor Zeitverlust

Das Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) warnt vor Zeitverlust, da die Grünen die Neufassung des Klimaschutzgesetzes blockieren. Eine rasche Klärung und Verabschiedung des Gesetzes ist entscheidend, um effektive Maßnahmen zur Emissionsreduktion umzusetzen.

    • Reifenindustrie
In der Fertigung verursachen Runderneuerte laut dem AZur-Netzwerk über 63 Prozent weniger CO2-Emissionen.

Messe

AZuR informiert auf K 2022 über „klimafreundliche Lösungen“

Die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) präsentiert auf der K 2022, einer Messe der Kunststoff- und Kautschukindustrie, „klimafreundliche Lösungen für einen ökonomisch wie ökologisch sinnvollen Reifen-Kreislauf“.

    • Messen, Recycling