Von Januar bis März dieses Jahres erwirtschaftete Pirelli Umsatzerlöse in Höhe von knapp 1,7 Milliarden Euro, was einem organischen Zuwachs von 12 Prozent entspricht. Als Hauptgrund für das deutliche Plus führen die Verantwortlichen das Volumen-Wachstum bei Pkw-Reifen ab 18 Zoll aufwärts an. Mit einem Plus von 4,9 Prozent übertraf Pirelli in diesem Segment den Markt (+2,6 Prozent).
Das bereinigte operative Ergebnis des Konzerns belief sich im ersten Quartal auf 248,1 Millionen Euro und übertraf damit den Vorjahrswert um 8,6 Prozent. Die EBIT-Marge lag bei 14.6 Prozent. Positiv bemerkbar machten sich nach Aussagen des Pirelli-Managements hierbei der verbesserte Preis-Mix sowie eine höhere Effizienz. Damit sei es gelungen, negative Einflüsse etwa durch die anhaltende Inflation oder die steigenden Rohstoffpreise auszugleichen. Der Nettogewinn der Italiener wuchs im Berichtszeitraum ebenfalls leicht an (115 Millionen Euro; + 4,7 Prozent).
In Anbetracht der vorgelegten Zahlen hat die Pirelli-Führung die im Februar vorgelegte Prognose für das Geschäftsjahr 2023 bestätigt. Demnach erwartet der Reifenehrsteller weiter einen Jahresumsatz im Bereich zwischen 6,6 und 6,8 Millionen Euro. (dw)