„In den Monaten Juli bis September sind unsere Umsätze mit vergleichbaren Währungen angetrieben durch Nordamerika und Mitteleuropa gestiegen. Der Nettoumsatz mit Pkw-Reifen stieg in allen Bereichen mit Ausnahme von Russland, wo wir die Maßnahmen zum Abbau der hohen Lagerbestände erfolgreich fortgesetzt haben. Heavy Tyres und Vianor konnten das Leistungsniveau des Vorjahres halten, was in Anbetracht des volatilen Marktumfelds eine gute Leistung ist“, fasst Jukka Moisio, Präsident und CEO von Nokian zusammen.
Der gesamte Konzern-Umsatz in den ersten neun Monaten betrug 900,4 Millionen Euro und lag damit rund 15,9 Prozent unter dem Niveau des Vergleichszeitraums. Hauptursache dafür seien die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, die auch für einen deutlichen Rückgang des Betriebsgewinns gesorgt hätten, heißt es seitens des Unternehmens. Der Verwaltungsrat des Reifenherstellers hat zudem die Ausschüttung einer zweiten Dividendenrate genehmigt. Nachdem im April bereits eine Teil-Dividende in Höhe von 0,79 Euro je Aktie ausgezahlt wurde, folgt im Dezember die zweite Rate in Höhe von 0,35 Euro je Aktie. (dw)