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Reifenindustrie

Nokian baut Technologiezentrum in Spanien

Nokian Tyres hat mit dem Bau eines neuen Test- und Technologiezentrums in Spanien begonnen. Die Grundsteinlegung fand in Santa Cruz de la Zarza in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-La Mancha bereits statt. Die Teststrecke soll bereits kommendes Jahr fertiggestellt werden, 2020 soll das neue Technologiezentrum vollständig in Betrieb genommen werden.

Derzeit betreibt Nokian Tyres zwei Testzentren, beide liegen in Finnland, in Ivalo und Nokia. Zusammen mit der dritten Testeinrichtung mit integriertem Technologiezentrum im warmen Klima Spaniens verfügt das Unternehmen dann über eine ganzjährig nutzbare Testumgebung für Sommer-, Ganzjahres- und Winterreifen. Der Hauptfokus der Entwicklungsarbeit liegt laut den Verantwortlichen auf Sommer- und Ganzjahresreifen mit einem hohen Geschwindigkeitsindex, denn hierfür sei in den Wachstumsmärkten Mitteleuropa und Nordamerika eine hohe Nachfrage. „Wir haben das neue Zentrum lange mit den lokalen Behörden und Partnern geplant. Jetzt steht der nächste Schritt an: Der Bau eines zukunftsweisenden Technologiezentrums, das vielfältige Möglichkeiten für eine schnellere Produktentwicklung und zum Ausbau unserer Produktpalette bietet“, so Hille Korhonen, Präsidentin und CEO von Nokian Tyres.

Auf dem 300 Hektar großen Testareal werden mehr als zehn verschiedene Teststrecken zur Verfügung stehen, um Reifen mithilfe modernster Testtechnologie auf ihre Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit hin zu überprüfen. Das Areal wird von einer sieben Kilometer langen ovalen Teststrecke umgeben sein, auf der die Reifen bei Geschwindigkeiten von bis zu 300 Kilometer pro Stunde getestet werden. Die Testbahnen eignen sich für die Durchführung von Reifen-Zulassungsprüfungen, wie etwa für Nassgriff oder Rollgeräusche. „Die modernen und vielseitigen Teststrecken des neuen Technologiezentrums sind exakt auf die anspruchsvolle Entwicklungsarbeit zugeschnitten, die in jedem Produkt von Nokian Tyres steckt. Das heiße Klima in Spanien schafft hervorragende Verhältnisse für ganzjährige Reifentests. Diese Tests sind uns sehr wichtig, denn umfassende Testläufe und ein genaues Verständnis für die Wünsche der Kunden garantieren, dass unsere modernen Premiumreifen unter allen Bedingungen eine optimale Leistung zeigen“, sagt Pontus Stenberg, Vizepräsident Produkte und Technologien bei Nokian Tyres. (kle)

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Reifenindustrie

Nokian Tyres investiert 16 Millionen Euro in neues Testgelände in Spanien

Nokian Tyres wird 2017 ein Technologiezentrum für Sommer- und Winterreifen im spanischen Santa Cruz de la Zarza eröffnen. Das Zentrum wird auf rund 300 Hektar gebaut und auf die ganzjährige Produktentwicklung von Reifen spezialisiert sein. Künftig werden dort vor allem Sommerreifen mit hohen Geschwindigkeitsratings sowie die Eigenschaften von Winterreifen getestet.

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Reifenindustrie

Michelin Pilot Sport 4 für Alpine A110

Als Bereifung für die auf 1.955 Exemplare limitierte Sonderserie „First Edition“ des Alpine A110 kommt der Michelin Pilot Sport 4 im Format 205/40 ZR 18 vorne und 235/40 ZR 18 hinten zum Einsatz. Für die Michelin-Ingenieure bestand die Aufgabe darin, Reifen zu entwickeln, die den Charakter des Sport-Zweisitzers zur Geltung bringen. Um die Ansprüche zu erfüllen, legten sie laut Unternehmensangaben innerhalb von zwei Jahren mehr als 3.000 Kilometer auf den Teststrecken des Michelin Technologiezentrums in Ladoux und des Idiada Prüfgeländes in Spanien sowie auf der Rennstrecke Circuit de Charade in Frankreich zurück.

    • Reifenindustrie
Im Fahrsimulator testen professionelle Testfahrerinnen und Testfahrer ein dezidiertes Reifenmodell für eine spezifische
Fahrzeugmodelvariante in einer virtuellen Umgebung.

Reifdenindustrie

Virtuelle Reifentests für mehr Nachhaltigkeit

Nach einer erfolgreichen Erprobungsphase kann Continental künftig Reifen für Kunden im Fahrsimulator testen. Das schont Ressourcen und bringt zudem Zeitersparnis.

    • Continental, Erstausrüstung, Reifenindustrie

Reifenindustrie

ZF: Technologiezentrum in Indien eröffnet

Die ZF Friedrichshafen AG hat im Beisein von K. T. Rama Rao, Minister für IT, Stadtentwicklung, Industrie und Handel des Bundesstaats Telangana, ihr Technologiezentrum in Indien eröffnet. Der Schwerpunkt des India Technology Center (ITC) liegt laut Unternehmensangaben auf der Entwicklung von zukunftsweisenden Elektronik- und Softwarelösungen sowohl für automobile als auch für industrielle Anwendungen. Damit stärkt ZF das globale Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk und baut gleichzeitig die lokale Produktentwicklung in Indien aus.

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