Dafür hat auch der Goodyear-Standort in Akron einen weiteren derartigen Simulator in Betrieb genommen. Da darüber hinaus in beiden Innovationszentren Compact-Simulatoren der Klasse VI eingesetzt werden, könne bei zukünftigen Reifenentwicklungsprozessen leichter und effizienter virtuell zusammengearbeitet werden, heißt es seitens der Verantwortlichen.
„Dieser Grad an Simulationsmöglichkeiten ist ein klarer technologischer Wettbewerbsvorteil. Wir sind immer bestrebt, unseren Entwicklungsprozess in adäquater Form zu beschleunigen und unseren Status als bevorzugter Lieferant für unsere Kunden zu erhalten", kommentiert Chris Helsel, Senior Vice President und Chief Technology Officer bei Goodyear.
Mit den hochmodernen Simulatoren können Reifenmodelle laut Unternehmensangaben bereits zu einem frühen Zeitpunkt des Entwicklungszyklus detailliert geprüft und validiert werden. So könne noch vor dem Bau des ersten Prototyps das leistungsfähigste Fabrikat ermittelt werden. Dies wiederum soll den gesamten Prozess beschleunigen und an das Entwicklungstempo in der Automobilindustrie anpassen, sodass neue Reifenmodelle zum gewünschten Zeitpunkt zur Verfügung stehen. (dw)