Nach Aussage der NDI-Verantwortlichen ist die Nachfrage nach maßgeschneiderten Zwillingsräder-Lösungen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden, hat das Unternehmen im Laufe des Jahres nicht nur sein Werk in Dänemark ausgebaut, sondern auch gezielt Zwillingsräder vorproduziert. „Zum ersten Mal haben wir einen großen Vorrat von etwa 1.500 Einheiten unserer AP+-Zwillingsrädern in mehr als zehn verschiedenen Abmessungen produziert, die jetzt in unserem Lager vorrätig sind. Sie müssen nur noch lackiert werden und sind dann bereit für eine schnelle Auslieferung an Kunden aus der Landwirtschaft in ganz Europa durch unsere Händler“, freut sich Carsten Andersen, Exportmanager in der Agrarabteilung der NDI-Gruppe.
Die verkürze Lieferzeit für die Zwillingsräder ist jedoch nicht der einzige Vorteil der frühzeitigen Produktion. „Wir können nicht nur sehr schnell Zwillingsfelgen liefern, sondern auch Kapazitäten im Werk freisetzen, um die Produktionszeit für unsere maßgeschneiderten, geschweißten Felgen zu verkürzen. Jetzt beträgt die Produktionszeit nur noch eine Woche", erläutert Andersen.
Beitrag zu verringerter Bodenverdichtung
Die NDI-Zwillingsräder leisten nach Angaben von Carsten Andersen einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Effizienz in der Landwirtschaft. Durch die Kombination mit VF-Reifen sei es beispielsweise möglich, mit einem niedrigeren Reifendruck zu arbeiten und somit die Bodenverdichtung weiter zu reduzieren. „Dies ist eine von vielen Möglichkeiten, Landwirten zu helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben und in den unsicheren Zeiten, die viele heutzutage erleben, erfolgreich zu sein“, zeigt sich der Andersen überzeugt.
Dabei setzt die NDI-Gruppe auch auf ihre kompetente Exportabteilung, die am Firmenhauptsitz im dänischen Brørup angesiedelt ist. Das Team betreut nach eigenen Angaben Kunden aus der Agrarindustrie aus mehr als 40 Ländern der Welt und kommuniziert dabei unter anderem auf Englisch, Deutsch, Polnisch, Ukrainisch und Italienisch. (dw)