Trelleborg hat den nächsten Schritt seiner Strategie, sich auf ausgewählte Marktsegmente zu konzentrieren, vollzogen. Wie das schwedische Unternehmen mitteilte, wurde eine Vereinbarung zum Verkauf seiner schwedischen und estnischen Betriebe zur Herstellung von Spritzgusskomponenten unterzeichnet. Neuer Eigentümer ist das derzeitige Management der Geschäftseinheit.
Die veräußerten Geschäftseinheiten entwickeln und fertigen verschiedene Arten von Spritzgusskomponenten und waren im Geschäftsbereich Businesses Under Development angesiedelt. Im Jahr 2019 verzeichneten die Betriebe einen Jahresumsatz von rund 250 Mio. SEK (ca. 22,8 Mio. EUR). Die Transaktion dürfte sich nach Erwartungen der Konzernleitung geringfügig positiv auf das Nettoergebnis des Unternehmens auswirken.
„Wir haben eine ganze Weile verschiedene strategische Alternativen für diese Betriebe geprüft. Es wurde bald klar, dass ein Verkauf an das Managementteam die beste Option war. Mit dem Verkauf konzentrieren wir uns weiter auf unsere Kerngeschäfte", sagt Ulf Berghult, Chief Financial Officer und Gesamtverantwortlicher für den Geschäftsbereich Businesses Under Development.
(dw)