„Das erste Quartal von Trelleborg war durch die sich beschleunigenden Auswirkungen der Ausbreitung der Covid-19-Pandemie gekennzeichnet. Wir haben kontinuierlich Maßnahmen eingeleitet, um die Herausforderungen auszugleichen, was dazu geführt hat, dass die Ergebnisentwicklung und der Cashflow trotz des Umsatzrückgangs relativ stabil waren“, erläutert Peter Nilsson, CEO und Präsident von Trelleborg. So belief sich das Quartals-EBIT auf rund 1,24 Mrd. SEK (ca. 114 Mio. Euro), was gegenüber dem Vergleichszeitraum ein Minus von knapp fünf Prozent bedeutet (ca. 120 Mio. Euro).
Die Sparte Trelleborg Wheel Systems erlebte laut Unternehmensangaben einen weiterhin gedämpften Agrarmarkt. Die vorübergehenden Schließungen von Produktionseinheiten von OE-Herstellern von Landmaschinen hätten zu einem Rückgang der Lieferungen geführt. Ebenso sei der Verkauf von Reifen an Materialtransport- und Baufahrzeuge von der rückläufigen Nachfrage im Zuge der Pandemie beeinflusst worden. Durch gezielte Kosteneinsparungen konnte das Ergebnis unter den gegebenen Umständen jedoch auf einem gesunden Niveau gehalten werden, konstatiert das Unternehmen.
„Wir befinden uns jetzt im zweiten Quartal, und die Marktbedingungen sind einzigartig und sehr unsicher. In den nächsten Quartalen werden die negativen Auswirkungen auf die Nachfrage aufgrund aller direkten und indirekten Auswirkungen der Covid-19-Pandemie erheblich sein. Trelleborg verfügt jedoch über eine starke finanzielle Basis und eine langfristig gesicherte Finanzierung“, so Nilsson. (dw)