„Eine Veranstaltung, die von ihrem Erlebnis- und Eventcharakter lebt, kann aktuell in dieser Form nicht durchgeführt und somit den Ansprüchen und Bedürfnissen der Branche nicht gerecht werden. Die Ressourcen unserer Kunden 2021 sind durch die SARS Covid19-Krise bereits stark strapaziert. Als wichtiger Teil der Motorrad-Branche und gerade in schwierigen Zeiten wollen wir aber unsere Partner tatkräftig unterstützen und arbeiten mit Hochdruck an einem digitalen Format“, so Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse, und Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer des IVM, in einem gemeinsamen Statement.
Das digitale Format sieht moderierte Sequenzen vor, die die Weltpremieren der Fahrzeughersteller für die Saison 2021, aber auch Innovationen und Branchen-News aus den Segmenten Teile, Zubehör und Bekleidung präsentieren. Zudem diskutiert ein B2B-Talk die „Chancen nach der Corona-Krise“. Alle digitalen Intermot-Events sind zum Ende des Jahres 2020 vorgesehen und werden als Newsstreams in die globale Motorrad-Community ausgestrahlt.
Zugleich versicherte die Koelnmesse GmbH, dass unabhängig von der Entscheidung zur Intermot die für Herbst 2020 am Standort Köln angesetzten Fachmessen wie etwa spoga+gafa, DMexco und Orgatec wie geplant vorbereitet würden. Anders als bei der Intermot mit Tausenden zu erwartenden Privatbesuchern an allen Messetagen sehen die Verantwortlichen der Messe-Gesellschaft bei Fachmessen mit B2B-Orientierung größere Chancen, die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (RKI), der Politik und der Behörden umzusetzen. (dw)