Geschäftsführer Rolf Hosefelder erklärt: „Aus betriebswirtschaftlichen Gründen führt an dieser Entscheidung leider kein Weg vorbei. Wir sehen nach reiflicher Abwägung keine Möglichkeit, in den nächsten Jahren den Standort wirtschaftlich zu betreiben.“ Die Corona-Lage wäre nicht ausschlaggebend gewesen, auch wenn sie das Geschäft insgesamt beeinflusst habe. Als Teil einer systemrelevanten Branche blieben die Folgen zum aktuellen Zeitpunkt noch überschaubar. „Unser Ziel ist, die First-Stop-Organisation insgesamt wirtschaftlich weiter zu stabilisieren. Wir wollen uns auf weiteres Wachstum konzentrieren und dafür unsere Ressourcen erfolgversprechend einsetzen“, so Hosefelder.
Die sechs Beschäftigten und zwei Auszubildenden der Filiale Wiesbaden sollen in umliegende Filialen wechseln können. Insgesamt bleibe First Stop mit sieben Standorten rund um Frankfurt aber weiterhin in der Region präsent. Der Standort Wiesbaden war vor der Übernahme durch First Stop ein Betrieb von Reifen Seher. (kle)