Wollen freie Werkstätten und Reifendienste als kompetenter Dienstleister für die Elektromobilität wahrgenommen werden, müssen sie eine Reihe von Anforderungen erfüllen. Dazu gehört auch die Ausweisung spezieller E-Auto-Arbeitsplätze. Als erster Betrieb im Partnersystem von First Stop hat nun die Nürnberger Automobiltechnik in Plauen das Konzept der Werkstattkette umgesetzt.
Neben Vorschriften zur Unterweisung und Schulung des Personals für Arbeiten an Fahrzeugen mit Hochvolt-Ausstattung, gibt es auch konkrete Vorgaben für die Ausrüstung und Kennzeichnung von E-Auto-Arbeitsplätzen. First Stop hat daher für seine 46 Filialen und über 170 freien Vertriebspartner ein spezielles Konzept für E-Auto-Arbeitsplätze entwickelt, mit dem die Betriebe ihre Servicekompetenz im Bereich E-Mobilität demonstrieren können.
Jörg Nürnberger, Inhaber der Nürnberger Automobiltechnik, sieht die Elektromobilität als unumgänglichen Bestandteil zukünftiger Fahrzeugtechnik und hat das Konzept deswegen bereits verwirklicht. „Wir sind genauso qualifiziert wie Markenwerkstätten, das wollten wir aktiv sichtbar machen und bewerben. Durch die neue Beschilderung am Tor und auf dem Boden des Werkstattplatzes strahlen wir unsere Fachkunde ab sofort auch nach außen aus und können uns so von anderen Werkstätten abheben“, erläutert er. Seitens seiner Kunden habe er bereits erste positive Rückmeldungen erhalten. Wenn sich nun jemand ein E-Auto anschaffe, wisse er oder sie, dass die Nürnberger Automobiltechnik weiterhin als Werkstatt und Reifenpartner zur Verfügung stehe. Nach den Plänen der First Stop-Verantwortlichen sollen möglichst bald weitere Partner dem Beispiel des Plauener Betriebs folgen.
(dw)