Die voranschreitende Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft ist eines der großen Themen quer durch alle Wirtschaftszweige und Branchen. Doch trotz aller Potenziale, die digital gesteuerte Prozessabläufe den Unternehmen bieten können: „Gerade in dienstleistungsorientierten Branchen wie unserer wird der Mensch auf absehbare Zeit einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren bleiben“, so BRV Geschäftsführer Yorick M. Lowin.
Der BRV hat das Ergebnis der „Lohn- und Gehaltsstrukturanalyse im deutschen Reifenfachhandel 2017“ veröffentlicht. Die vom BRV in Zusammenarbeit mit der BBE Automotive erarbeitete Analyse soll den BRV-Mitgliedern einen Branchenüberblick über das Vergütungssystem mit allen Gehältern inklusive der verschiedenen Gehaltsbestandteile geben. Die Studie greift unter anderem folgende Fragestellungen auf: Was verdienen die Fachkräfte im Verkauf und Service? Gibt es regionale Unterschiede? Welche variablen Entlohnungssysteme sind im Reifenfachhandel am häufigsten im Einsatz? Wie gehen Branchenkollegen mit dem Thema Entlohnung um?
Qualifiziertes Personal hat seinen Preis, lautet eines der Ergebnisse. Laut BRV-Jahresbetriebsvergleich 2016 müssen die Unternehmen der Branche im Schnitt aktuell knapp 64 Prozent des Rohertrages auf die Ausgaben für das Personal verwenden. Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs um qualifizierte Fachkräfte wird nach Einschätzung des BRVs das Entlohnungsniveau in Zukunft eher steigen als fallen.
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Dezember-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung.
(akl)