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Reifenindustrie

Conti: Forschungsprojekt Proreta 5 läuft an

Gemeinsam mit der TU Darmstadt, der Universität Bremen und der TU Iași (Rumänien) arbeitet Continental an Lösungen für das automatisierte Fahren. Das Proreta 5 genannte Forschungsprojekt widmet sich dabei der Aufgabe des Erkennens komplexer Verkehrssituationen in Innenstädten.

Gemeinsam mit der TU Darmstadt, der Universität Bremen und der TU Iași (Rumänien) arbeitet Continental an Lösungen für das automatisierte Fahren. Das Proreta 5 genannte Forschungsprojekt widmet sich dabei der Aufgabe des Erkennens komplexer Verkehrssituationen in Innenstädten.

Bei einer ungeregelten Kreuzung etwa muss das Fahrsystem alle für die geplante Fahrtrichtung relevanten Objekte erkennen und hinsichtlich ihrer Bewegungsrichtung und ihres möglichen Vorfahrtrechts richtig einschätzen. Dabei spielt Künstliche Intelligenz (KI), die mithilfe von Sensordaten aus Algorithmen die richtigen Fahrentscheidungen trifft, eine Schlüsselrolle.

Im Rahmen des auf dreieinhalb Jahre (2019-2022) angelegten Projekts untersucht Proreta 5 die Algorithmen der Kognition, Verhaltensvorhersage und Entscheidungsfindung in einem von Continental aufgebauten und ausgerüsteten Demonstrationsfahrzeug. Bis zum Projektabschluss im September 2022, wollen die Beteiligten die Leistung der neuen KI-gestützten Automation auf Society of Automotive Engineer (SAE) Level 4 anhand möglichst vielfältiger Innenstadtszenarien bewerten und damit das Potenzial für den künftigen Einsatz aufzeigen.

„Proreta ist ein Erfolgsprogramm. Seine Wurzeln reichen bis ins Jahr 2002 zurück. Mit der jetzigen Ausweitung und Internationalisierung nehmen wir uns der größten Herausforderung im Bereich des automatisierten Fahrens an – dem innerstädtischen Fahren. Das interdisziplinäre, internationale und interuniversitäre Team von Proreta 5 versammelt herausragende Expertise in allen Teilbereichen der Aufgabe“, berichtet Karsten Michels, Leiter Research & Advanced Engineering im Bereich Holistic Engineering and Technologies bei Continental.

Reifenindustrie

Conti baut Präsenz in Asien aus

Für die Automobilindustrie ist und bleibt Asien Wachstumsmarkt Nummer eins. Über 50 Prozent aller weltweit hergestellten Fahrzeuge stammen von asiatischen Automobilherstellern. Rund 30 Prozent aller weltweit hergestellten Fahrzeuge werden von japanischen Herstellern produziert. Es sind auch die japanischen Fahrzeughersteller, die vor dem Hintergrund der Olympischen Spiele in Tokio 2020 Innovationen im Bereich Fahrerassistenzsysteme (Advanced Driver Assistance Systems – ADAS) und automatisiertes Fahren mit vorantreiben. Von der Dynamik in Asien profitiert auch der Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme des internationalen Technologieunternehmens Continental.

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Reifenindustrie

Conti und Universität Oxford: Forschungsarbeit an künstlicher Intelligenz

Continental und die Universität von Oxford forschen gemeinsam im Bereich der künstlichen Intelligenz. Die Zusammenarbeit von Continental und dem Fachbereich der Ingenieurwissenschaften der Universität Oxford wird sich laut Unternehmensangaben auf die Möglichkeiten der Nutzung und Entwicklung von Algorithmen der künstlichen Intelligenz konzentrieren, die zukünftige Mobilitätsanwendungen weiter verbessern können. Sogenannte Deep Learning-Algorithmen sollen die optische Objekterkennung und den Dialog zwischen Menschen und Maschinen zukünftig optimieren.

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