„Vernetzte Reifen machen viele neue Geschäftsmodelle möglich und können zudem die Sicherheit beim Autofahren nochmals steigern“, sagt Michael Ewert, Vice President Global Sales Original Equipment bei Michelin. Dank der genauen Reifenidentifikation durch RFID-Chips sei es etwa denkbar, dass sich ESP-Systeme künftig der jeweiligen Reifencharakteristik anpassen. Unterschiede wie sie beispielsweise zwischen einem Sommer- und einem Winterreifen bestehen, könnten somit gezielt von Fahrassistenzsystemen berücksichtigt werden. „Diese Feinsteuerung von Fahrsicherheitssystemen wird insbesondere auch für das automatisierte Fahren wichtig sein“, so Ewert weiter.
Vorteile in einer konsequenten Vernetzung der Reifen sehen die Michelin-Verantwortlichen darüber hinaus auch für Reifenhändler und Werkstätten. Lagerbestände könnten nach Meinung des Unternehmens durch das schnelle Auslesen der Reifendaten effizienter kontrolliert und der Bedarf an Neureifen somit einfacher angepasst werden.
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(dw)