Martin Tomczyk lehrt zu Abt Sportsline zurück, wo er im Jahr 2001 als 19-Jähriger seine DTM-Karriere begann. Insgesamt war der Rosenheimer zehn Jahre für Abt Sportsline in der DTM aktiv und fuhr in dieser Zeit vier seiner sieben Siege in der Rennserie ein. Nach dem Ende seiner aktiven Rennfahrerkarriere wechselte Martin Tomczyk ins Management und übernahm 2022 unter Gerhard Berger die Leitung des Serienmanagements der DTM-Plattform.
Nach dem Verkauf der Marke DTM an den ADAC wechselte Tomczyk nun zu Abt Sportsline. „Nach der Neuausrichtung der DTM habe ich begonnen, mich anderweitig zu orientieren“, so Martin Tomczyk. „Abt Sportsline ist eines der erfolgreichsten Rennteams der Welt und noch dazu meine motorsportliche Heimat. Der Kontakt ist in all den Jahren nie abgerissen. Ich kenne noch viele der handelnden Personen, sodass die Einarbeitungszeit nicht lange dauern sollte.“ In seiner Position als Motorsportdirektor wird sich Tomczyk zunächst auf die GT3-Aktivitäten mit Audi in der DTM und Lamborghini in der NLS fokussieren. Sukzessive soll er sich aber auch bereits in die Projekte mit der Marke Cupra im elektrischen Rennsport einarbeiten. Martin Tomczyk berichtet direkt an Hans-Jürgen Abt, CEO der Abt SE, und Thomas Biermaier, CEO von Abt Sportsline.
„Mit der DTM, der Formel E, der Extreme E und dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring stemmen wir in diesem Jahr das umfangreichste Motorsport-Programm in der Geschichte unseres Unternehmens und treiben gleichzeitig die Expansion von ABT Sportsline in vielen Bereichen voran. Dementsprechend müssen wir auch unsere Strukturen und unser Management anpassen. Martins Vater war ein erfolgreicher Motorsport-Manager. Man spürt, dass Martin viel von ihm gelernt hat. Noch dazu hat er eine Historie bei ABT Sportsline und ist jemand, mit dem man sich einfach gerne unterhält. Das passt perfekt und wird uns im Motorsport voranbringen“; zeigt sich Hans-Jürgen Abt, CEO der Abt SE überzeugt. (dw)