Durch die Übernahme des Geschäftsbereichs Dämpfungstechnik von AL-KO wachse die Unternehmensgruppe auf über 1000 Beschäftigte an weltweit 14 Standorten an, teilt KW mit. Erst im März hatte der Marktführer für individuelle Fahrwerksysteme die Übernahme der insolventen BBS bekannt gegeben und damit weitere 260 Mitarbeiter ins Boot geholt. Im Januar hatte KW außerdem auch den Offroad-Renndämpfer-Hersteller Reiger Suspension übernommen.
Die Business-Unit von AL-KO mit rund 250 Mitarbeitenden an zwei Standorten in Spanien und China stellt Stoßdämpfer für schwere Nutzfahrzeuge und den Pkw-Nachrüstmarkt her. Mit der Akquisition forciere die Unternehmensgruppe die Expansion ihres Kerngeschäfts und schließe eine weitere große Transaktion in diesem Jahr ab, so KW. Die beiden Unternehmen verbinde eine langjährige Geschäftsbeziehung.
Die AL-KO Vehicle Technology Group selbst werde auf das Kerngeschäft, die Entwicklung und Produktion hochwertiger Chassis- und Fahrwerkskomponenten für Anhänger, Freizeitfahrzeuge, leichte Nutzfahrzeuge und neue Mobilitätslösungen, konzentrieren, heißt es von KW. „Mit AL-KO haben wir einen Stamm an hervorragenden Experten auf dem Gebiet der Dämpfungstechnik gewonnen“, so Klaus Wohlfarth, geschäftsführender Gesellschafter der KW Automotive GmbH. (jwe)