Keine Ausfälle bei zehn Testreifen

Eklatante Ausfälle bei den zehn Testreifen identifiziert das Prüfteam keine. Auch die Profile aus dem mittleren Preissegment halten GTÜ, ACE und ARBÖ für „empfehlenswert“. Aber schauen wir auf die Details und die Spitze des Feldes: dort steht der Goodyear Eagle F1 Asymmetric 6 als Testsieger mit „hervorragender Leistung“. Beim „Nassbremsen“ bewegt sich das Goodyear-Gummi (30,6 Meter) auf Augenhöhe mit den ebenfalls „sehr empfehlenswerten“ Reifen Hankook Ventus S1 evo3 (Bremsweg: 30,2 Meter/Gesamtplatz 7) und Continental PremiumContact 7 (30,5 Meter/Gesamtplatz 2). Im „Handling nass“ sticht der Eagle F1 Asymmetric 6 gemeinsam mit dem Continental PremiumContact 7 und dem Bridgestone Potenza Sport (Gesamtplatz 4) heraus. Goodyear falle hier insgesamt noch einmal durch sein Lenkverhalten besonders positiv auf.

In der Disziplin „Aquaplaning“ dominieren laut den Testern die Reifen von Kumho (Gesamtplatz 7), Continental und der im Gesamtranking an Position drei geführte Michelin Pilot Sport 5. „Unter dem Strich gab es beim Nasstest keine großen Ausreißer, sondern ein insgesamt gutes Gesamtniveau, auch wenn der Hankook Ventus S1 evo3 beim Aquaplaning quer minimal schwächelte. Als Sieger der Kategorie „nass“ konnte der Conti trumpfen. Mit nur einem Punkt Abstand folgen Goodyear und Michelin“, heißt es in einer Mitteilung.

Beim Trockenbremsen lag das Testfeld offenbar dicht beieinander. Den kürzesten Bremsweg aus 100 km/h lieferten hier der Goodyear- und der Continental-Reifen (beide 34,3 Meter). Den längsten Bremsweg hatte der Kumho Ecsta PS71 (36,3 Meter). Im Subjektivtest „Trockenhandling“ überzeugten die Tester die Reifen von Bridgestone, Continental, der Pirelli P Zero PZ4 (Gesamtplatz 5) und Goodyear mit „bester Kurvenfestigkeit und Stabilität“. Erneut fiel den Prüfern der Goodyear Eagle F1 Asymmetric 6 mit „besonders präzisem Lenkverhalten“ auf. (kle)

Das Ranking in der Übersicht: