Um die strategischen Eckpunkte für das neue Jahr zu definieren, trafen sich die Verkaufsleiter aller elf Gesellschafter Ende März in Münster. Dabei wurde ausgiebig über die zahlreichen Faktoren gesprochen, die aktuell die Planungen aller Handelsakteure beeinträchtigen: der Krieg in der Ukraine, die steigenden Rohstoff- und Mineralölpreise, die Preissteigerungen bei allen Herstellern sowie die in weiten Teilen nach wie vor spürbaren Auswirkungen der Corona-Pandemie. Hoffnung macht den Verantwortlichen jedoch vor allem das positive Geschäftsjahres 2021, weshalb Gerd Wächter, Geschäftsführer der Top Service Team, durchaus Hoffnung auf gute Geschäfte hat: „Wir sehen dem Geschäftsjahr 2022 verhalten optimistisch entgegen.“
Ein weiterer Grund für den „verhaltenen Optimismus“ dürften auch die beiden neuen Tools zur Mitarbeiter- und Nachwuchsgewinnung sein. Diese wurden bereits Anfang März im Rahmen einer Videokonferenz der Gesellschafter offiziell vorgestellt. „Mit unserer neuen Plattform www.reifenzukunft.com sowie der Personal-Entwicklungs-Plattform PEP haben wir zwei Instrumente in der Hand, mit denen wir uns als attraktive Arbeitergeber aufstellen und zudem unsere eigenen Mitarbeiter aus- und weiterbilden können“, zeigt sich Wächter überzeugt.
Darüber hinaus wurden im Laufe der zweitägigen Veranstaltung mögliche Weiterentwicklungen von Truckstar, der Team-Eigenmarke für Lastkraftwagen und Busse, und Modifikationen der Reifenmanagement-Plattform WebTrukis besprochen. Hinzu kamen Produktvorstellungen aus dem Bereich Autoservice und -zubehör sowie ein Ausblick auf die Marketingstrategie für die kommenden acht Monate. Geplant sind hier unter anderem die „Team 360-Grad“-Veranstaltung, das „Team Azubi-Event" sowie der „Team Pannen-Cup". (dw)
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