Konkret erreichte das Unternehmen einen Umsatz von 1,79 Billionen KRW (ca. 1,32 Milliarden Euro). Der operative Gewinn lag nach Angaben von Hankook bei 126 Milliarden KRW (ca. 93,1 Millionen Euro) und ging damit um 32,2 Prozent im Vorjahresvergleich zurück. Diesen Rückgang führt das Unternehmen auf die anhaltenden Auswirkungen der weltweit unterbrochenen Lieferketten, steigende Rohstoffpreise, das Wiederaufleben von Covid-19 und geopolitische Gründe zurück.
Dennoch stieg der Umsatz in den wichtigsten Regionen um 10,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Wachstumstreiber waren insbesondere die Verkäufe von Pkw-Reifen der Dimension 18 Zoll oder größer: Sie machten 39,0 Prozent des Gesamtumsatzes aus, ein Plus von 1,3 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr“, erläutert Hankook. Eine Schlüsselrolle beim Wachstum des Umsatzes spielten Korea, China und Europa. „Der Anteil des Absatzes von Pkw-Reifen der Dimension 18 Zoll oder größer auf dem chinesischen Markt lag bei 49,1 Prozent und damit um 8,6 Prozentpunkte höher als im Vorjahr, während die Absätze im koreanischen und europäischen Markt um 2,3 Prozentpunkte bzw. 0,9 Prozentpunkte zulegten.“
Auch der US-amerikanische Markt habe sich erholen können, teilt das Unternehmen mit. Im Laufe des Jahres will Hankook den Anteil von Reifen der Dimension 18 Zoll und größer auf 42 Prozent des Gesamtabsatzes von Pkw- beziehungsweise SUV-Reifen steigern. (jwe)