Das Upgrade soll es VT56-Nutzern ermöglichen, auch die RDK-Systeme der schweren Fahrzeugklasse auszulesen und zu analysieren. Ein wesentlicher Vorteil besteht nach Aussage der Ateq-Verantwortlichen darin, dass somit ein Gerät sowohl den Pkw- als auch den Nfz-Bereich abdeckt. Dies helfe Betrieben, Kosten zu sparen, da die Anschaffung eines weiteren Geräts entfalle. Der Wechsel zwischen beiden Anwendungsfeldern sei problemlos möglich.
Im Zuge des Upgrades wird ein separates Menü für die Nfz-Sektion auf das Gerät geladen. Darin sind laut Unternehmensangaben alle Informationen und Funktionen enthalten, die für den Rundum-RDKS-Service erforderlich sind. So soll es etwa möglich sein, Sensor-Teilenummern nachzuschlagen oder auch Fahrzeugprofile auf der Grundlage von Konfigurationen (Räder- und Achsenanzahl) zu erstellen.
Alle wichtigen Sensordaten – insbesondere auch der Reifenluftdruck – seien auf einen Blick sichtbar, heißt es seitens der RDKS-Spezialisten weiter. Darüber hinaus ließen sich mit dem Gerät dann sogar Aftermarket-Sensoren programmieren, sobald diese verfügbar sind. Ateq plant, ein derartiges Truck-Upgrade auch für weitere Diagnosetools aufzusetzen. Hamaton-Kunden können einen Upgrade-Code für ihr VT56 per Mail bestellen oder auf der Hamaton-Webseite erwerben. (dw)
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